Willkommen und Servus Bei UNS.

Gemüse und Obst von der Sonnenseite des Leithabergs


Wir lieben, was wir tun. Von der Aubergine bis zum Zucchini produzieren wir Gemüse mit viel Handarbeit im Freiland zum Teil ganzjährig. Unsere Produkte werden ganzjährig in der Region verkauft - Wochenmarkt, Zustellung, Gesundes Kistl, Gastronomie und Einzelhandel.

 

Euer Johannes Neuberger mit Manuela und Anita und Oliver


 

Neukunden für das Kistl bitte über das Bestellformular anmelden.

 

Abhof-Verkauf am Villaweg 9, St.Georgen: 

Dienstags von 10.00 bis 13.00 Uhr

    Donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr

Freitags von 13.00 bis 16.00

Samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr

 


Aus aktuellem Anlass:

KW 45

Auch wenn sich das Wetter noch nicht von der Herbstseite zeigt, merkt man die Veränderungen im Kistl und auch auf unserer Produktliste. So schön es auch tagsüber ist, Gurken benötigen für ihren Wachstum bis zu zehn Stunden Sonnenschein und die gibt es bei uns im November schlicht nicht. 

 

Dafür drängen sich die Herbst- Wintergemüsesorten ins Programm: rote Rüben, Kohlsprossen, Endiviensalat, schwarzer Rettich, Mangold…

 

Diese Woche fangen wir wieder mit dem Brotbacken an, deshalb gibt es unseren Marktteller nur auf Vorbestellung.

 


KW 44

Ferien und Feiertage kreuzen den „normalen“ Alltag – diese Woche noch einmal vor den Weihnachtsfeiertagen. Für uns bedeutet dies Verschiebungen, intensive verlängerte Arbeitstage und vor allem kurze Nächte.

 

Diese Woche ist der Markt auf Donnerstag vorverlegt. Die Freitagszustellungen finden erst am Samstagvormittag statt. Am Freitag, 1. November haben wir den Abhof-Verkauf geschlossen.    

 

Marktteller: Karfiolcremesuppe mit bunten Karfiolstücken

 


KW 43

Ich befinde mich nach wie vor in Italien bei oder besser gesagt neben der Olivenernte. Aus gesundheitlichen Gründen muss ich diese Woche sämtliche Zustellungen und auch den Wochenmarkt absagen. Leider ist mein Beinproblem bei der Reise akut geworden und ich möchte den Rest der Woche in Ruhe verbringen, damit ich und mein Team nächste Woche wieder voll bei der Sache sein können. Deshalb diese Woche auch keine Produktliste.

 

Ich wünsche allen Lesern schöne Grüße aus Italien.

 

 

p.s.: Manu, für dich ein Busserl aufs Baucherl

 


"Niemand behauptet, dass das was und wie ich es mache gesund ist,

aber solange es mir Spass macht und Freude bereitet, bekommt jeder seine Bestellung"

 


KW 42

Wie ich bereits angekündigt habe, fahre ich in der kommenden Woche wieder nach Italien zur Olivenernte. Diesmal mit einer kleinen Änderung: Nur von Sonntag bis Donnerstag! An diesen Tagen finden keine Zustellungen und auch kein Abhof-Verkauf statt. Wir starten unsere Arbeitswoche wieder mit dem Freitag am Markt – Die Zustellungen von Freitag und Samstag finden statt und auch der Verkauf am Betrieb ist wie gewohnt.

 

Unsere Produktpalette ist diese Woche erweitert durch Rotkraut, dem Grazer Krauthäuptl und Quitten, dafür sind bereits die ersten Exoten weggefallen. Näheres auf unserer Produktliste.

 

Wir haben diese Woche sicherlich Steinpilze und Wiesenchampions. Der Parasol hat sich in den letzten Tagen leider wieder versteckt.

 

Marktteller: Zwiebelsuppe mit hauseigenen Brotwürfeln

 


"Ich brauche keine Besserwisser, Bremser und Zweifler um mich.

Ich möchte Optimisten, mit denen ich lachen kann"

 


KW 41

Wir haben wiedermal einen schönen Herbst mit all den Veränderungen, die dazu gehören: Dem langsamen Verfärben der Blätter, wenn die Bäume, Sträucher Weinstöcke die gesammelten Nährstoffe den Blättern zum Einlagern in den Wurzeln entziehen. Wir können sie gar nicht zählen die unendlich vielen Gelb- und Rottöne, die uns die Natur zu dieser Jahreszeit präsentiert. Noch sind laue Abende möglich, als ob uns die Natur sagen möchte: „Ja Menschen, ihr dürft noch mit Freunden abends im Garten, auf der Terrasse sitzen und das Blinzeln der Sterne beobachten.“  Den Insekten und auch größeren Tieren zuschauen, wie sie sich tummeln eine Ritze einen größeren Stein zu finden, um ein sicheres Winterquartier zurechtzulegen. Nahrung suchen und um ihr Nest zusammentragen, um sicher durch den Winter zu kommen oder für das Frühjahr einlagern, damit sie gleich eine „Quelle“ nach ihrem Winterschlaf haben. Wir Menschen haben das nicht mehr nötig, der Handel sorgt dafür, dass wir ganzes Jahr mit allem, was wir uns erdenken können ganzjährig versorgt sind. Naja, alle möchte ich hier nicht über denselben Kamm scheren, viele kochen ein, machen Obst und Gemüse auf unterschiedlichste Weise haltbar. Auch wir sind zurZeit hauptsächlich mit Einkochen beschäftigt, damit unsere Kunden und wir in den kalten Wintermonaten auch noch die Kraft der Sonne des vergangenen Sommers genießen können.

 

Das Ende des Oktobers naht: Zeit der Olivenernte

 


KW 40

Da barzahlende Kistlkunden nicht immer anwesend sind und mit dem Geld hinterlegen schwierig ist, bieten wir gerne ab sofort 11er Blöcke an:                                                      

11 kleine Kistln á € 9,00   € 95,00

11 große Kistln á € 12,00 € 130,00

Bei Interesse einfach nur melden.

 

Es besteht die Möglichkeit, den Marktteller auch Freitag ab 13:00 Uhr oder Samstag während unserer Verkaufszeiten abzuholen. Auch ich stelle ihn gerne an diesen Tagen bei der Lieferung zu.

Marktteller: Klare Gemüsesuppe mit hauseigenen Nockerln

 


KW 38

Aufgrund des Starkregens vom Wochenende und die daraus folgenden Erschwernisse auf den Feldern ist es möglich, dass nicht alle Produkte an allen Tagen verfügbar sind. Die Vorhersage für die nächsten Tage lässt die Hoffnung aber aufkommen, dass bis Freitag alles wieder verfügbar sein wird.

 


"" Was kümmert´s die Eiche,

wenn sich ein Wildschwein an ihrem

Stamm kratzt?"

 


KW 37

ACHTUNG: WIR sind HEUTE FREITAG NICHT am Wochenmarkt!

 

Es geht Schlag auf Schlag: Am Mittwoch sind wir am Jahreszeitenmarkt am Oberberg in Eisenstadt von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr mit einem Stand vertreten. Neben Obst, Gemüse und Eingelegtem kann auch wieder unser Markteller, diesmal Bohnensuppe mit Nockerl, verköstigt werden.

 

 

Ansonsten einfach bestellen oder direkt am Betrieb vorbeikommen:

 

Wir lassen niemanden im Regen stehen!

 


"Das Fundament meines Betriebes sind Rückschläge, Lehrgeld und Entbehrungen

gepaart mit Geduld, Risikobereitschaft und Ausdauer."

 


KW 36

Wir sind wieder am Markt. Am Freitag geht es in der Hauptstraße ab 6.30 Uhr wieder los. Frisches Gemüse und Obst, Eingelegtes und eine ordentliche Portion frischer Elan.  Selbstverständlich bleibt unser „Order & Carry“ weiterhin aufrecht. Bis dahin heißt es aber für uns ernten, Ware waschen, putzen und herrichten. Viel Arbeit, wenn es wieder ganz von vorn losgeht.

 

Nachdem diese Woche die meisten mit dem Schulbeginn beschäftigt sind, möchte ich nur einen guten und stressfreien Start in die neue Woche und den Eltern viel Geduld in den nächsten Tagen wünschen. Den Erstklasslern „Alles Gute und Freude in ihrem neuen Lebensabschnitt!“

 


KW 35

Mit dem gestrigen Tag ist eine Ära zu Ende gegangen. Ich muss euch mitteilen, dass mein langjähriger Weggefährte und treuer Freund nach einem kurzen Stich mitten ins Herz von mir gegangen ist: Auf der Autobahn ist der Motor meines Caddys explodiert und so ein Motorschaden ist nach knapp 410.000 km nicht mehr reparaturwürdig. Sollte jemand an den anderen Autoteilen Interesse haben, einfach melden – einige Tage wird er wohl noch bei mir am Hof stehen.

 


KW 34

Die beiden Sommer- und Haupturlaubsmonate neigen sich mit großen Schritten dem Ende zu. Die Nächte werden kühler und die Tage kürzer – man merkt es schon richtig. Für uns bedeutet es mit den Ernten zu beginnen, weil auch die Lagerräume jetzt wieder langsam auskühlen. Auch bereiten wir uns zumindest geistig auf den ersten Markt vor: Wir wollen mit einigen Neuerungen und Verbesserungen aufwarten, um ab 6.September ein richtiger „Blickfänger“ in der Eisenstädter Hauptstraße zu werden. Ich freu mich schon richtig „alte“ Bekannte wiederzusehen.

 


KW 33

Wir stellen diese Woche auch am Feiertag zu und der Abhof- Verkauf ist wie üblich am Donnerstag geöffnet.


KW 32

Es ist ärgerlich: Rechnungen sind ein Entgegenkommen meinerseits, die Abwicklung der Kistl bei Beziehern, die nicht immer zuhause sind, so einfach als möglich zu halten. Das soll aber nicht heißen, dass ich manchmal wochen- und sogar monatelang auf die Überweisung warten möchte. Schließlich hab ich Personal und Versicherungen zu zahlen, einen Betrieb aufrecht zu erhalten...

 

Ich bitte die erhaltenen Rechnungen ehebaldigst zu begleichen. Es tut beiden Partnern gut.

 

 

 

Astbruch bei Obstbäumen: Derzeit kommt es häufig bei Zwetschkenbäumen, die über mehrere Jahre nicht oder wenig getragen haben, aufgrund von Unmengen an Früchten zu Astbrüchen. Wenn der Ast komplett abbricht, kann man die Zwetschken ernten, sie reifen etwas nach und können für Kompott und zum Backen verwendet werden. Zum Naschen werden sie etwas zu sauer sein. Hängt der Ast jedoch noch am Stamm, einfach so lassen und die Früchte bis zum Ausreifen an den Zweigen hängen lassen. Die Zwetschken werden wunderbar und können dann auch zum Einkochen verwendet werden. Das liegt daran, dass der Nährstoffwechsel direkt im weichen Holz unter der Rinde stattfindet und somit die Früchte noch ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden können. Nach der Ernte den Ast sauber abtrennen und den frischen Schnitt mit Baumbalsam einschmieren, damit keine Pilze in den Stamm eindringen können.

 


KW 31

Nach einer kurzen Newsletterpause geht´s heute gleich weiter:

 

Fruchtgemüse in Hülle und Fülle: Paradeiser auch schon zum Einkochen, Paprika gelb und grün, Gurken, Gurkerl und Zucchini grün und gelb. Es macht heuer Spaß die Pflanzen zu sehen.

Und für die schon länger Wartenden: der Zuckermais ist endlich fertig!

Eierschwammerl aus der Buckligen Welt kann ich ganze Woche anbieten – auch hier scheinen die Rahmenbedingungen optimal zu sein.

Und bevor es uns fad wird, wird der Griller und der Smoker eingeheizt und Gemüse getrocknet: Kürbis, Melanzani und Zucchini pikant im Öl. Einfach mal ausprobieren! Zustellen lassen oder Abhof einkaufen kommen. Wir freuen uns euch!


"Ich kann das Wetter nicht beeinflussen, also nutze ich es.

Ich kann nicht gegen die Natur kämpfen, also arbeite ich mit ihr!"

 


KW 29

Bei uns herrscht Trockenheit und Hitze – ein paar Kilometer weiter südwestlich herrschen jedoch die idealen Bedingungen für Eierschwammerl. Ab kommender Woche sind sie bei mir erhältlich. Dienstags und Freitags früh erhalte ich sie frisch gesammelt.

 

Aufgrund der Marktpause kommt es bei den Kistlzustellungen auch zu einer kleinen zeitlichen Veränderung: Am Freitag finden die Zustellungen bis 13.00 Uhr statt. Aufgrund der Sonneneinstrahlung versuche ich selbstverständlich ein schattiges Plätzchen für das Kistl zu finden. Freitags Nachmittag hab dann ich den Abhofverkauf über. Freu mich gern auf alte und neue Bekanntschaften.

 


KW 28

Radfahrer willkommen am Betriebsstandort „Villaweg 9“. Seit dieser Woche steht neben ausreichend Parkplätzen auch ein Fahrradständer für die Dauer des Einkaufs zur Verfügung.

 

Schön langsam kommen wir auch beim Einkochen wieder in die Gänge: Es ist ein spannendes Gefühl, den Griller um 7.00 Uhr in der Früh anzuheizen, um Kürbisscheiben zu grillen. Das Angebot „Gemüse im Öl“  - natürlich Olivenöl – wird laufend erweitert. Einfach immer auf der Preisliste nachschauen.

 

 

 

Beim Fisolen bestellen bitte grün oder gelb angeben. Marillen gibt es bestimmt noch in den nächsten beiden Wochen.

 


KW 27

Es ist ein seltsames Gefühl: ich war jetzt seit 2012 jedes Jahr das ganze Jahr über am Wochenmarkt, natürlich habe ich ihn ab und an mal aus diversen Gründen ausgelassen, aber nicht mehr als einmal hintereinander. Und jetzt haben wir beschlossen zehn Mal zu pausieren. Ehrlich gesagt, ich komme mir vor wie in Pension. Dass dem trotzdem nicht so ist, sollte für alle klar sein: Wir arbeiten selbstverständlich weiter, vielleicht mit einem anderen Fokus: den Betriebsstandort auf Vordermann bringen, die Felder ordentlich wieder bearbeiten, neue Absatzmärkte und Wege finden. Ich freu mich auf die nächste Zeit.

 

 

Unsere Verkaufszeiten für Juli und August sind erweitert:

 

Dienstags von 10.00 bis 13.00 Uhr

 

    Donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr

 

Freitags von 9.00 bis 16.00

 

Samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr

 

Sämtliche Zustellungen finden statt und bitte keinen Kopf darüber machen, ob ich wegen einer konkreten Bestellung überhaupt fahre – selbstverständlich! Öffentlich gelangt man zu meinem Betrieb auch mit den Stadtbuslinien Georg und Fanny – die Haltestellen sind entweder St. Georgen Kirche oder Kaufhaus Jagenbrein.

 

Wir wünschen all unseren Kunden, die sich auch eine Pause gönnen einen schönen Sommer, erholsamen Urlaub und ein freudiges Wiedersehen

Johannes mit Manu und Anita, Janka und Oliver


KW 26

Es geht mit unserem exotischen Fruchtgemüse los: Eisenstädter Urkürbis, Feldgurken, Melanzani. Im Obstbereich stehen wir bereits bei der Marillenernte.

 

 

 

Menschen brauchen manchmal Veränderung, Unternehmen passen sich den Umständen und der wirtschaftlichen Situation laufend an, um weiter zu kommen.

 

Jetzt machen auch wir das:

 

Aufgrund der schwachen Umsätze in den vergangenen Wochen haben wir uns entschieden in der Haupturlaubssaison (Juli, August) den Markt zu pausieren. Statt dem Markt haben wir bis September auch Freitag vormittags unseren Abhofverkauf (Freitag 9:00 bis 16:00) geöffnet. Sollten sich zusätzlich andere Verkaufsmöglichkeiten anbieten, werden wir das selbstverständlich mitteilen.

 

Sämtliche Zustellungen bleiben natürlich aufrecht und gerne nehme ich auch „Extrabestellungen“ mit.

 


KW 25

Es gilt jetzt eine Baustelle nach der anderen am Betrieb abzuarbeiten, damit wir wieder halbwegs auf gleich kommen.

 

Unser neues Produkt ist Rhababerkompott – eine wunderbare Abkühlung bei diesen Temperaturen. Danke Manu!

 

Olivenöl von der Ernte 2023 ist derzeit vergriffen. Ich werde mir die Zeit nehmen nach Italien zu fahren und den dort befindlichen Rest holen. Von der Ernte 2022 ist noch einiges vorhanden.

 

Da mir immer wieder Menschen unterkommen, die nicht wissen, wo der Wochenmarkt derzeit stattfindet, bitte ich um eine kleine Mithilfe: Gib Freunden und Bekannten bescheid, dass wir bis Anfang September beim Kulturzentrum zu finden sind.

 


KW 24

Gottseidank können wir uns zurzeit noch ausreichend drinnen, im Büro und vor dem Einkochherd beschäftigen, denn bei dieser Wetterlage sind Arbeiten am Feld unmöglich. Wo wir dann später die Zeit hernehmen, weiß ich noch nicht, denn das Unkraut wächst schneller als wir das von anderen Jahren kennen. Es bleibt spannend.

Dafür haben wir nochmals unsere Einkochpalette um Karotten- und Kirschensaft erweitert. Wenn alles nach Plan läuft bieten wir in zwei bis drei Wochen wieder unsere Gurkerl im Glas an.

 

Aufgrund der Veranstaltungen in der Fußgängerzone findet bis voraussichtlich Anfang September der Wochenmarkt in Eisenstadt bei der Rossschwemme beim Kulturzentrum statt. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und auch alle Stadtbuslinien bleiben in unmittelbarer Nähe stehen.


KW 22

Wie du aus dem letzten Newsletter entnehmen konntest, haben wir – so früh wie noch nie – heurige Erdäpfel – sowohl vorwiegend wie auch festkochende. Schwierig gestaltet sich immer wieder die Lagerung, vor allem solange die Schale nicht fest ist. Daher gerne zwei kleine Tipps:   Nur so viel einkaufen, wie bis zur nächsten Zustellung oder Einkauf benötigt wird.

Sollten die Erdäpfel ein paar Tage gelagert werden: Dunkel und kühl:  zugedeckt in einer luftdurchlässigen Kiste im Keller, Garage, Speis... Der Kühlschrank ist zwar kühl, jedoch nicht dunkel, denn bei jedem Öffnen geht ein Lichtlein an und es können andere Gemüse- und Obstsorten vorhanden sein, die der junge Erdapfel nicht verträgt (Apfel, Rüben, Salate)

 

Diesen Freitag sind wir für lange Zeit das letzte Mal mit dem Wochenmarkt in der Fußgängerzone. Wir übersiedeln bis Schulbeginn zur Rossschwemme beim Kulturzentrum. In der Fußgängerzone finden in diesem Zeitraum diverse Veranstaltungen statt.

 

Für unser professionelleres Auftreten haben wir ab kommenden Freitag eine Kühlvitrine vor Ort, sodass welke Salate, Petersilie und Kräuter der Vergangenheit angehören sollten. Diese Vitrine wird uns auch die Möglichkeit bieten im Sommer kalte Speisen als Marktteller im Angebot zu haben. Aufgrund dieser Umstellung gibt es diese Woche keinen Marktteller sondern unseren bereits bekannten Apfelkompott.

 


KW 21

Es geht Schlag auf Schlag: Nach den frischen Bundkarotten können wir bereits am Markt diese Woche mit Frühkartoffeln und den ersten Kirschen aufwarten.

 

Für unsere Gläser haben wir uns auch Neues einfallen lassen: Petersiliengrün getrocknet und gemahlen und kleingehacktes, getrocknetes Wurzelgemüse.

 

Am Markt haben wir seit einigen Wochen unser „Allerlei- Sackerl“ mit verschiedenem Gemüse erfolgreich etablieren können. Dabei handelt es sich um Gemüse und Obst, das zwar dritter Klasse entspricht, aber dennoch gut verwendet werden kann.

 

Kommenden Samstag, 25.5. sind wir wieder von 9.00 bis 11.00 Uhr mit einem Stand in Großhöflein vor dem Gemeindeamt vertreten.

 

 

 

Marktteller: Zwiebelsuppe mit hausgemachten Croutons

 


KW 20

Mehr und mehr finden sich in den Kistln und am Markttisch frisches heuriges Gemüse. Die Lager leeren sich und machen Platz für Frisches, Junges.

 

 

 

Am Mittwoch findet ab 15:00 Uhr der Jahreszeitenmarkt am Oberberg in Eisenstadt statt. Zu unserem Gemüse bieten wir passend als Marktteller eine klare Erbsensuppe mit hauseigenen Nockerln an.

 

Den Markteller stelle ich gerne auch Freitagnachmittag und am Samstag mit Kistln oder Bestellungen zu. Einfach melden.

 

 

 

Marktteller: klare Gemüse-Erbsensuppe mit hauseigenen Nockerln

 

 

 

Abschließend möchte ich mich recht herzlich bei Familie Thomas Berghofer bedanken, der uns für die sperrigen Marktutensilien eine Abstellmöglichkeit in der Hauptstraße zur Verfügung gestellt hat.

 


 

Mit den Fenstertagen – und von diese fallen heuer alle in den Mai beginnt auch bei vielen die Urlaubszeit. Unsere „Altkunden“ wissen bescheid: „Wir liefern auch an Feiertagen!“

 

Gleich vorweg, die Ausnahmen sind:  

 

25. und 26. Dezember

 

1. und 6. Jänner

 

 

 

An allen anderen Feier- und Fenstertagen bitte ich um Abmeldung der Kistl. Sollte der Urlaub länger dauern bitte den nächsten Zustelltag angeben – dann sollten alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt sein.

 

 

 

Marktteller: Zwiebelsuppe

 


KW 17

Auch dieses Jahr werden wir bei einigen Gelegenheitsmärkten und Veranstaltungen in Eisenstadt und Umgebung vertreten sein. Untenstehend die kommenden:

 

 

 

Jahreszeitenmarkt Eisenstadt, Oberberg: Mittwoch, 15. Mai 15-19 Uhr

 

Bauernmarkt Großhöflein: Samstag, 25. Mai 9 – 11 Uhr

 

Regionalmarkt Müllendorf: Samstag, 15. Juni 9 – 14 Uhr

 

 

 

Marktteller: Lauch- Erdäpfelsuppe

 


KW 16

Was bedeutet es eigentlich für einen landwirtschaftlichen Betrieb, wenn die Natur wetterbedingt einen Monat voraus ist? Für mich und meinen Betrieb salopp: Ungewissheit. Ich persönlich traue dem schönen Sonnenschein und den frühzeitigen hohen Temperaturen nicht, weil ich fürchte, dass da nochmals ein ordentlicher Kälteeinbruch kommt. Wenn auch nur kurzfristig, der Schaden wäre enorm. Deshalb stehe ich noch immer massiv auf der Bremse mit dem, Auspflanzen von Kürbis, Gurken, Paprika und Paradeiser. Sollte das Schönwetter bleiben, besteht jedoch wieder die Gefahr, dass wir bereits ab Ende August wieder heizen müssen.

 

Andrerseits möchte ich auf noch einen wesentlichen Umstand eingehen und da kommen bereits einige landwirtschaftliche Betriebe ins Schwitzen: Das sind die Arbeitsspitzen. Jeder Landwirt hat seine speziellen Bereiche, damit er über das Jahr ein regelmäßiges Einkommen hat und intensive Arbeitsphasen (z.B. Ernten) sich nicht gravierend überlappen. In solch einem Jahr kommt es jedoch unweigerlich zu diesen Überlappungen und dann sind Nerven und Ausdauer gefragter denn je.

 

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die derzeitige Situation weiterentwickelt und sich bei mir die Arbeitsspitzen auftürmen werden. Denn eines ist sicher: Die Arbeit läuft nicht davon.

 

 

 

Marktteller: Irischer Gemüseeintopf (Irish Stew)  

 


""Ich konzentriere mich auf das Wesentliche,

jeglicher Schnörksel ist

Ressourcenverschwendung!"

 


KW 15

Derzeit können wir alle schon ordentlich ins Schwitzen kommen und das auch ohne viel Anstrengung. Wie wir alle aus den Medien derzeit erfahren ist die Vegetation in etwa einen Monat voraus. Das betrifft (Obst-)Bäume, Beeren und im Gemüsebereich Dauerkulturen wie den Spargel oder Gemüsesorten, die im Herbst angepflanzt und dann im Frühjahr zu ernten sind. Bei den anderen Sorten vor allem unseren Lieblingsexoten Paprika, Paradeiser, Gurken... ist große Geduld gefragt. Temperaturen um den Gefrierpunkt, starker kalter Wind schädigen diese Pflanzen massiv während ihrer Jugendphase und niemand möchte zweimal dieselbe Arbeit vor allem aus Eigenfehlern machen.

 

 

Marktteller: Knoblauchsuppe mit Croutons

 


" Probleme sind da, um gelöst zu werden."


KW 14

Hast du dir schon mal vorgestellt, wie es diesen kleinen, zierlichen, filigranen Blüten ergeht, wenn sie so einen Wetterumschwung, den wir jetzt am Wochenende erlebt haben, durchmachen müssen? Ganz ungeschützt und frei auf den Bäumen. Es sind ja auch noch keine Blätter da, die ihnen etwas Schutz bieten könnten. Und noch dazu kommt, dass sich auch die Bienen aus ihren Stöcken bei solchen Temperaturen nicht herauswagen um die Blüten bestäuben. Mal sehen, was mit den Marillen und zum Teil den Birnen wird.

 

Seit dem Wochenende dürfte ich auch endlich in der Sommerzeit angekommen sein. Für mich persönlich ist diese eine Stunde eine wahre Tortour. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich aufgrund meiner Tätigkeit zu sehr mit der Natur verbunden bin und mir solche künstlichen Eingriffe ganz und gar nicht guttun. Meinen Hühnern war es wurscht, was kümmert sie die Uhrzeit. Vielleicht sollte ich mir auch ein Beispiel an ihnen nehmen. 

 

Ab dieser Woche ist wieder der frische Frühjahrschinakohl mit ganz viel grünen Blättern erhältlich. Morcheln sind ab Donnerstag erhältlich. Und auch im Glas gibt es etwas Neues: Knoblauchzehen im Öl.

 

 

 

Marktteller: Bärlauchsuppe

 


KW 13

Der Wochenmarkt ist diesmal vom Freitag auf Donnerstag vorgelegt. Bitte entsprechend zeitnah für den Markt vorbestellen.

 

Sämtliche Zustellungen finden regulär statt. Unsere Öffnungszeiten am Betrieb in St. Georgen bleiben auch diese Woche unverändert. Ostersonntag und -montag sind wir nicht erreichbar.

 

 

 

Marktteller: Apfelkompott

 

 

 

Wir wünschen all unseren Kunden und die es noch werden wollen erholsame Osterfeiertage!

 

Johannes mit Manu und das Team mit Anita, Janka und Oliver

 


KW 11

„Kisterl ist da!“ Diese Worte kennt wohl jeder, der mir die Tür über die Gegensprechanlage aufmacht. Ich bin mir sicher, dass es auch von anderen Familienmitgliedern gerufen wird: von den Kindern, wenn sie die Haustür aufmachen, vom Partner, wenn er von er Arbeit nach Hause kommt. Oder es geht dir selber durch den Kopf, bevor du dich zum Kisterl niederbeugst. Aufheben, reintragen, auspacken, schauen vielleicht auch mal rätseln, sich über was Neues freuen oder „Schon wieder!“- denken und dann verstauen. Vielleicht zuerst mal in eine Ecke, weil es wichtigeres zu tun gibt, vergessen tut man das Kisterl ja nicht. Es bleibt im Blickfeld, weil es da ist. Weil es mittlerweile dazugehört.

 

Natürlich bedarf es anfangs einer Umstellung, eines Umdenkens, eines Umplanens. Man muss es nur zulassen, weil schlecht und böse ist es ja nicht – ich bring meinen Kunden ja doch nur Gutes, okay, manchmal ein bissi verspätet. Und nicht umsonst sag ich den neuen Kunden, probiert es mal, aber es braucht schon dreimal bis man, weiß ob es einem zusagt oder eben nicht. Und wenn es nicht passt, dann hat man es eben probiert und kann mitreden.

 

Also, auf zur neuen Lebensphilosophie: Vegan? – Bio? – Nein, Kisterl ist da!


KW 10

Auch wenn es manchen bereits zuviel ist, das nordische Wikingergemüse bleibt uns noch länger erhalten. Dennoch gibt es Lichtblicke: Jungzwiebel und Bärlauch sind bereits verfügbar, die Freilandradieschen und Blattspinat sind in Bälde zu ernten. Also für Abwechslung bleibt gesorgt.

 

Nun zu ein bisschen Warenlehre:

Der Mangold gehört zu der Familie der Rüben und somit auch verwandt mit der Roten Rübe und der Stiel schmeckt eindeutig danach – erdig erfrischend. Obwohl seine Blätter aussehen wie Spinat vertragen sich die beiden nicht und wollen nicht einmal am Feld miteinander etwas zu tun haben.

Der lange manchmal auch färbige Stiel kann mitgekocht und gegessen werden. Dazu sollte man zuerst die Stiele zerkleinern und einige Minuten vor den Blättern in den Topf geben.

Der mehrblättrige grüne mit dem weißen dicken Stiel ist eine Wintersorte, die eben auch die kalten Temperaturen aushält. Manchmal sieht man auf den äußeren gelblich-braune Verbrennungsflecken, die durch Frost entstanden sind. Diese stärkeren Stiele können paniert und gebacken werden.

 

Übrigens hier noch ein Link einer deutschen Zeitung, die einen Artikel über einen Lehrenden in Schönbrunn über „Frosty-Snow-Food“ geschrieben hat: https://www.tagesspiegel.de/wissen/fruehlingsgemuese-im-frost-mangold-mags-auch-bitterkalt/25306070.html

 


"Wenn der Wille da ist, bleibt nichts unmöglich!"


KW 9

Es ist Ende Februar. Merken tun wir relativ wenig davon. In der Früh hat es noch einstellige zarte Plusgrade doch tagsüber lässt uns bereits die Sonne schön grüßen. Die Kaltwetterphasen mit gruseligem Beigeschmack werden immer kürzer – meistens um den Freitag – der Rest der Woche ist doch schon sehr frühlingshaft. Zeit für den Beginn der Arbeiten draußen.

 

In unserer Produktliste sehen wir natürlich noch nicht viel davon. Dafür erweitern wir unser Angebot in der Verarbeitung – und das vor allem am Markt. Diese Woche bieten wir Zwiebelsuppe und Apfelkompott an – zum gleich essen oder mitnehmen. Diese Marktangebote sind auch am Betrieb während der Verkaufszeiten Freitag nachmittags und am Samstag erhältlich.

 


KW 8

Wir haben nicht nur Lebensmittel sondern bieten gerne auch für Haustiere Produkte an – also für Hamster, Hase, Meerschweinchen und Co.

 

Gemüse-, Obstreste: € 5,00 / kg

 

Getreide einzeln oder gemischt (Weizen, Gerste, Hafer Roggen und Sonnenblumenkerne) als Korn oder geschrotet: Preis auf Anfrage

 

Stroh in Kleinballen: € 5,00 bei Abholung, € 7,00 bei Zustellung

 

 

 

Da ich als Landwirt meine Urprodukte nicht nur verkaufen darf, sondern zum Teil auch verarbeitet in Verkehr bringen kann, wird es je nach Wetterprognose ab jetzt auch eine Verköstigungsmöglichkeit direkt am Wochenmarkt geben. Lass Dich überraschen.

 


" Fight for your rights!"


KW 7

Auch schon gelesen am großen Plakat? In Bälde auch in Eisenstadt – Bio bauernladen. Ich wurde angeschrieben ob ich Interesse hätte im „Regionalen Eck“ meine Produkte anzubieten. Grundsätzlich warum nicht!? Doch dann kam die prompte Antwort: „…Unser Konzept ist so ausgelegt, dass jeder Landwirt/Erzeuger seine Produkte auf eigene Rechnung im Bauernladen verkaufen kann. Wir stellen die Kühlmöglichkeiten, die Regale, die Betreuung, das Abrechnungssystem etc. zur Verfügung. Dafür werden vom Bruttoumsatz 28% und zusätzlich 1% für das Karten-Disagio (Abrechnung über Bankomatkarte) einbehalten…

 

Ehrlich gesagt, bei diesen Voraussetzungen kann ich dieses Spiel nicht mitmachen. Auf mein Risiko Produkte anbieten, die vielleicht gar nicht verkauft werden können und ich zurücknehmen muss, weil sie ungenießbar werden und dann noch knappe 30% Umsatzbeteiligung. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg.

 

 

 

Da ich letzte Woche bezüglich des Brotteiges unklar formuliert habe: Wir bieten Sauerteig jederzeit á 400 Gramm an. Das reicht für 1 Kilo Brot. Aus dieser Menge kann man dann auch zum Vermehren selber beginnen.

 

Desweiteren bieten wir Brotteig zum Selberbacken an. Hierbei muss nur berücksichtigt werden, dass dieser Teig einmal wöchentlich zur Verfügung steht, wenn Manuela bäckt.

 


KW 6

Den heutigen Newsletter möchte ich jemandem speziell widmen, denn hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau – in meinem Fall meine Manu. Einige haben bereits ein Gesicht zum Namen – die anderen möchte ich vertrösten und sagen, ihr werdet sie noch kennenlernen. Viele andere haben bereits ihre positive Energie ihrer Handarbeit in manchen Produkten kennengelernt.

 

Sie ist nicht nur die Frau in deren Schoß ich meinen Kopf legen kann, wenn es mal nicht passt oder die mich umarmt, wenn es wo drückt. Sie ist mein besseres Dreiviertel. Neben all ihrem Nebenbei unterstützt sie meine Büroarbeit, macht den Apfelsaft, püriert die Brokkolicreme, füllt die Nüsse ab, macht Rucola haltbar, schält Zwiebel und Schalotten, kocht rote Rüben und seit Neuestem bäckt sie das beste Sauerteigbrot – mit Zutaten nach Wunsch. 

Brot!? Ja, sie bereitet den Teig vor und der Kunde kann ihn selber nach Zustellung im Backrohr nach entsprechender Anweisung selbst fertigbacken. Wir bitten nur um eine Woche Vorbestellung.


KW 5

Die Teuerungen gehen weiter: Diesmal hat sich der Bankensektor bei Firmenkonten so einiges einfallen lassen. Ich zahle von einem Quartal auf das andere mehr als das Doppelte an Kontogebühren. Dass ich mir diese Erhöhung nicht paßt, liegt auf der Hand. Also habe ich einen Termin mit meinem Betreuer vereinbart und mal nachgefragt, wie sich eine Bank denn das so vorstellt. Und ja ich habe Tipps erhalten, die mich ordentlich ins Staunen versetzten, weil sie komplett gegen den derzeitigen Trend gehen:

 

Bei den Grundgebühren der Rahmenbedingungen, also Kontoführung und Umsatzprovision ist nicht zu rütteln hingegen bei den Variablen.

 

Dazu soll ich mich in frühere Zeiten versetzen, also:

 

Die Kontoauszüge nicht in der Bank, sondern daheim mit dem Drucker ausdrucken.

 

Weniger Tätigkeiten am Schalter erledigen, also möglichst kein Bargeld ein- oder auszahlen lassen und generell

 

weniger Buchungsaktivitäten vornehmen, also überall wo es geht bar zahlen und wenn möglich auch von den Kunden bar kassieren.

 

Ich werde mir diese Ratschläge zu Herzen nehmen und werde mit den einzelnen Kunden versuchen individuelle Zahlungsmöglichkeiten besprechen – es gibt bekanntlich mehrere Wege, die nach Rom führen…

 


" Ich liebe Krisen, weil ich dann Entscheidungen treffen muss.

Jeden Ballast und Unnötiges muss ich plötzlich liegen lassen."

 


KW 4

Jetzt haben wir ja tolles Wetter – ein Tag Frühling vier Tage Winter, oder so ähnlich. 

 

Wichtig ist für mich einzig und allein, dass der Wochenmarkt am Freitag in Eisenstadt nicht verregnet ist, weil das ist echt gruselig…

 

 Apropos Wochenmarkt:

 

Der Markt ist ein Ort an einem bestimmten Platz, auf dem regelmäßig Waren von Händlern bzw. Produzenten direkt an Kunden angeboten werden. Bereits im alten Griechenland (Agora) gab es diese Form des Handels. Mit den Römern verbreitete sich der Markt in unsere Gegenden, wo er sich im Mittelalter manifestierte und aus den größeren Siedlungen nicht mehr wegzudenken war.                                                                                                     Die Vorteile solcher Märkte sind klar auf der Hand und ich möchte es an meinem Beispiel veranschaulichen:

 

 

Wenn es deine Zeit erlaubt: flanieren, schauen, aussuchen, tratschen, Neuigkeiten und Rezepte austauschen, einen Kaffee trinken, Freunde und Bekannte treffen…

 

 

Wenn es deine Zeit nicht erlaubt: vorbestellen und einfach abholen.

 

Die Ware kannst du dir selber aussuchen, der schönste Karfiol, der dich anlacht ist deiner. Natürlich darfst du nicht erst kurz vor 12 Uhr kommen.                                                                  

Du kannst Gemüse und Obst stückweise klein, mittel oder groß kaufen, weil es nicht vorverpackt ist. Selbst wenn du mehr haben willst, kannst du dir die Erdäpfel in deiner gewünschten Form und Größe aussuchen.            

Wenn du komplett auf Verpackungsmaterial verzichten möchtest, nimmst du dir deine eigenen Behältnisse mit und füllst sie an.

 

Wenn es geht, spätestens in deiner Pension, trage dazu bei, dass dieses Kulturgut uns noch lange erhalten bleibt.

 


" Wir dürfen nicht aufhören besser zu werden"


KW 3

So, jetzt haben wir auch einige Tage ordentliche Kälte gehabt. Die Böden und Erdschollen konnten gut durchfrieren und hoffentlich hat es auch viele Schädlinge erfrischt. Ich denke hier vor allem an die Marmorierte Baumwanze, die sich vergangenes Jahr massiv auf den Feldern ausgebreitet und auch Schäden in den einzelnen Kulturen angerichtet hat. Niederschlag hatten wir bisher auch genug – eigentlich seit Oktober jeden Monat überdurchschnittlich viel. Man kann ja vom Auto aus sehen, wie viele große Lacken auf den Äckern zugefroren stehen. Bis manche Flächen wieder befahrbar werden, wird es noch mehrere Wochen dauern.

 

 

 

Neu im Verkauf haben wir den Butternuss- Kürbis und die Apfelsorte „Braeburn“.

 


" Ich möchte meine Sache gut machen,

sonst wäre es ja Zeitverschwendung."

 


KW 2

Ich möchte zu Beginn des Jahres auch die etlichen Neuinserenten des Newsletters begrüßen. Zu Beginn stehen ja immer wieder viele Fragen im Raum. Eines vorweg: Wir lieben es unkompliziert.                                                  

Es besteht die Möglichkeit, Kistl oder individuelle Bestellungen nach Vorbestellung und Rücksprache jederzeit vom Hof abzuholen. Das gilt auch für den Wochenmarkt. Einfach die Bestellung bis zum Abend vorher per Email oder SMS an mich durchgeben und wir richten die Waren her und sie können abgeholt werden.                                                                          

Bitte Anrufe soweit wie möglich vermeiden, ich kann sie tagsüber selten annehmen, rufe am Abend sicher zurück.

Auch ein kleiner Aufruf aus der Buchhaltung: Bitte bei den Überweisungen die Rechnungsnummer angeben. Wir tun uns bei der Zuordnung um vieles leichter.

Die Abhof-Verkaufzeiten sind ersichtlich. Dafür ist keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen.

Kistlkunden, die bei der Zustellung nicht anwesend sind, einfach das Leergut vor der Tür oder am vereinbarten Platz abstellen. Ich nehme nur Leergut zurück, das von mir stammt. Selbstverständlich können Zusatzbestellungen zum Kistl bis zum Abend vorher getätigt werden.

 

 

 

 


KW 1

Wir wüschen allen unseren Kunden Alles Gute, Gesundheit und Glück im Jahr 2024!

 

Johannes mit Manuela, Anita, Janka und Oliver

 

Am Samstag 6.1. finden die Zustellungen wie gewohnt statt.

 


KW 50

Wir erweitern unser Liefergebiet: Mittwochs sind wir ab sofort auch in Hirm unterwegs. Ein weiteres Angebot haben wir für Betriebe: Regelmäßig stellen wir gemischte Obstkisten nach Saison zu – Interessenten können sich gerne melden. 

Lieferungen zu den Weihnachtsfeiertagen finden wie gewohnt statt. Die einzige Ausnahme ist der Dienstag 26. Dezember. Diese Zustellungen erfolgen einen Tag später am Mittwoch 27. Dezember.                                                

Nicht nur das Olivenöl ist verkaufsbereit auch das Chiliöl ist fertig und wartet auf seine Abnehmer.

 


KW 49

Am Ende des Jahres ist es üblich zurückzuschauen, das vergangene Jahr zu beleuchten, Erfolge aufzuzeigen aber auch aus den Fehlern zu lernen. Vorweg es war ein herausforderndes Jahr sowohl in der Produktion als auch im Vertrieb. Die Kostensteigerungen sind an uns auch nicht vorbeigegangen. Allein mit Preiserhöhungen können diese in der Landwirtschaft nicht wettgemacht werden, dazu sind die Betriebskosten und Energiepreise zu schnell und gleichzeitig in die Höhe geschnellt. Einsparungen kann man zwar immer wieder machen, doch die Frage stellt sich nach deren Sinnhaftigkeit und langfristigen Wirksamkeit. Da zähle ich mich eher zu den Optimierern – etwaige Arbeitsschritte geschickt zusammenzulegen, Leerfahrten zu verhindern, neue Investitionen in kommende Zeiten zu verlegen, Produkte sinnvoll zu verwerten und mich auch wieder auf meine Anfangsideen zurückzubesinnen.

 

Alles in allem hoffe ich, dass dieses Jahr ohne weitere gröbere Schwierigkeiten zu Ende geht, damit wir gestärkt, mit frischem Elan und Motivation ins neue Jahr starten können.

 

Aufgrund des Feiertages ist der Markt auf Donnerstag vorverlegt. Die Freitagszustellungen und auch der Abhofverkauf finden wie gewohnt statt.

 


" Das Ziel vor Augen überwindet jedes Hindernis"


KW 48

Wenn es dick kommt, kann es ordentlich dick kommen – ist ja allgemein bekannt. Ich möchte nicht jedes Mal über meine Wehwehs schreiben, leider geht es im Moment gar nicht anders: Patschen am Hinterrad des Traktors, Startprobleme am Caddy (nein, es ist nicht die Batterie), Ausfall der Servolenkung und abgerissener Auspuff am anderen Lieferwagen. Fragen?

Ich bin nur froh, dass es meine wunderbare Frau gibt, die mir jeden Tag, Tag für Tag Kraft und Motivation gibt, einfach weiterzumachen – danke!

 

 


KW 44

Wir sind wieder da! Die Olivenernte haben wir erfolgreich beendet. Für die Bäume war es ein herausforderndes Jahr. Nun gilt es am Betrieb in St. Georgen an den Winter zu denken. Und da gibt es – wie immer - viel zu tun:

 

Unsere Exoten werden noch abgeerntet, die Felder umgearbeitet und auch schon ein bisschen gepflanzt. Wenn die Tage kürzer werden, verlagert sich die Mehrarbeit nach drinnen: Einkochen geht (fast) immer, Nüsse, Bohnen und Getreide putzen und Lagerplatz für das Wintergemüse machen, denn die Kälte kommt bestimmt. Nebenbei läuft der Verkauf selbstverständlich weiter – da kann ich mich aber auf meine fleißigen Helfer voll verlassen.                                         

 

 

Zu Martini, Samstag 11.11., haben wir zusätzlich einen Verkaufsstand in der Fußgängerzone in Eisenstadt. Wer Zeit hat gerne einfach vorbeikommen.


KW 42

Ich werde von Sonntag, 22. bis Sonntag, 29. Oktober wieder meinen (Arbeits)-urlaub in Italien mit Fabio und Adrian genießen. In dieser Zeit ist Betriebsurlaub. Kein Markt, keine Zustellungen, kein Abhofverkauf.

Ab Dienstag 31.10. wird wie gewohnt zugestellt.

Die Mittwochzustellungen vom 1.11. werden auf den Dienstag vorverlegt.

 

Unsere aktuellen Abhof- Zeiten:

Dienstag: 10.00 bis 13.00 Uhr

Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr

Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

 


KW 36

Nachdem diese Woche die meisten mit dem Schulbeginn beschäftigt sind, möchte ich nur einen guten und stressfreien Start in die neue Woche und den Eltern viel Geduld in den nächsten Tagen wünschen.

Den Erstklasslern „Alles Gute und Freude in ihrem neuen Lebensabschnitt!“

 


KW 34

Wir hoffen auf die Abkühlung, bis zum Wochenende sollte es bei uns in der Steppe im Osten Österreichs auch so weit sein.

 

Der Hitze zum Trotz kochen wir, legen wir ein – von der Seite ein großes DANKE an meine Mitarbeiter. Paradeiser, Gurkerl, Äpfel und Rucola sind frisch in die Gläser gekommen.

 

 

 

In einem breiten, gemischten landwirtschaftlichen Betrieb – wie es der unsrige ist gibt es natürlich auch andere Arbeiten am Feld. Wir bieten ab sofort auch andere landwirtschaftliche Produkte an: Kukuruz, Weizen, Gerste und Stroh in Kleinballen.

 

 

 

Ich habe vor einigen Wochen angekündigt, dass es ab September weitere Neuerungen um unseren Betrieb geben wird. Die Produktpalette ist bereits erweitert. Nun erweitern wir mit Anfang des kommenden Monats auch unsere Öffnungszeiten beim Abhofverkauf. Details zu den Zeiten folgen im nächsten Newsletter.

 

Der Wochenmarkt ist diese Woche noch verlegt. Wir sind wie gehabt vor dem Kulturzentrum zu finden.

 

                                                                                                  Übrigens: „Manu, ich liebe Dich!“

 


KW 33

Der Sommer ist die richtige Zeit, Sonnenstrahlen einzufangen, um bis ins nächste Jahr den Geschmack des saisonalen Gemüses auf die Teller zu zaubern.

 

Aus diesem Grund erweitern wir unser Angebot in den Gläsern:

 

Unsere Paradeisersauce ist in Halb-Liter Flaschen ab sofort erhältlich - am Markt, Abhof oder als Bestellung.

 

 

 

Eine für viele unbekannte Beere möchten wir heuer auch noch ins Glas bringen. Dazu benötige ich jedoch Hilfe. Viele haben den Strauch als Zierpflanze in ihrem Garten stehen. Sie blüht zeitig im Frühjahr gelb, hat spitze dunkelgrüne Blätter, und die blauen Beeren werden gerne ab der Reife von Vögeln genascht. Für uns Menschen ist sie in rohem Zustand jedoch giftig, doch können diese Giftstoffe durch Kochen in ein wunderbares Gelee verarbeitet werden. Dämmerts? Genau, es handelt sich um Mahonie. Und um dieses Gelee zu erhalten benötigt man jede Menge dieser blauen Beeren. Sollte jemand solche für mich übrighaben, bitte einfach melden. Ich komme, ernte und bringe gerne eine Kostprobe zurück.

 

 

 

Der Wochenmarkt ist diese Woche nach wie vor verlegt. Wir sind wie gehabt vor dem Kulturzentrum zu finden und diesmal wieder mit neuen sommerlichen Produkten.

 


KW 31

Auch wenn es nicht auf den ersten Blick den Anschein hat: wir haben heuer ein sehr durchwachsenes Jahr. Kaum Kirschen, Marillen nur sortenspezifisch in speziellen Lagen, Paradeiser reifen langsam und spät, das gleiche gilt auch für Paprika. Also wiedermal Geduld, Geduld…

 

Der Brokkoli hat sich in Sommerpause begeben, dafür sind unsere Sommeräpfel bereits im Verkauf.

 

Für den September haben wir bereits einige Neuerungen vor, dazu in den kommenden Newsletter.

 


KW 23

Nicht nur uns, sondern auch unser Gemüse und Obst wollen wir weiterbringen, deshalb:

Wir putzen, schälen, schneiden und mahlen, bereiten vor und richten her – individuell, nach Wunsch, unabhängig von Menge und Zeit.

Wir freuen uns über deine Anfrage!

 


KW 21

Nach mehr als zweiwöchiger Abstinenz im Newsletter melde ich mich zurück.

Ja, es geht mir gut – danke bezüglich der Anfragen. Doch wer kennt das Gefühl nicht, die ganze Welt hätte sich gegen sich verschworen. Eine Baustelle nach der anderen tut sich auf, man wartet nur mehr auf den nächsten Schlag.

Doch dann eine Begegnung, Gespräche, ein wunderbarer Mensch, der wieder Kraft gibt, Motivation zum Weitermachen.

In diesem Sinne meine Produktliste für diese Woche und an alle, die schon bestellt haben gerne auch weitere Zusatzbestellungen, schließlich hat sich seit dem letzten Newsletter einiges getan.


KW 16

Knapp 100 Liter Regen am Quadratmeter lassen die Natur aufatmen. Ich bin natürlich sehr froh über den Niederschlag, jedoch muss ich in Kauf nehmen, dass die Arbeit draußen am Feld ruht, bis dieses wieder problemlos befahrbar sein wird.

 

Auch heuer werden wir bei Gelegenheitsmärkten vertreten sein:

Samstag, 13. Mai Bauernmarkt in Großhöflein ab 9.00 Uhr

Mittwoch, 17.Mai Jahreszeitenmarkt am Oberberg, Eisenstadt ab 15.00 Uhr

 

Wie versprochen die nächsten Frühlingsboten auf unserer Produktliste:

Mairüben

Chinakohl

Lollo rosso und biondo

Morcheln aus der Buckligen Welt (ab Donnerstag)


KW 15

Der Regen bringt Ruhe in die Natur – ich hoffe auch in unsere Abläufe!

Es gab technische Probleme bei meiner Homepage. Leider kamen Anfragen und Bestellungen, die über die Homepage geschickt wurden, seit einiger Zeit nicht in meiner Mailbox an. Da ich mir keine Bestellungen schicke, wurde ich durch spätere telefonische Anfragen erst aufmerksam. Ich bitte diesbezüglich um Entschuldigung.

 

Da der vorverlegte Markt in der Karwoche uns mehr aus dem Rhythmus bringt, als er für Aufwand und Kosten einbringt, haben wir beschlossen, ihn nächstes Jahr fallen zu lassen. Wir werden selbstverständlich Alternativen anbieten.

 

Auch wenn die Temperaturen nicht konsequent frühlingshaft sind, können wir mit kommender Woche neue, frische Gemüsesorten in unsere Produktliste aufnehmen. Also, ein bissi Geduld noch.

Diese Woche ist der frische Chinakohl bereits erhältlich!


KW 8

Die Vögel beginnen zu zwitschern, das Gegackere der Hendl im Stall wird zunehmend lauter und der gestrige Regen hat schon richtig nach Frühling gerochen. Für mich heißt das, dass die Arbeit draußen bald beginnen kann. Die Vorbereitungen sind im Gange. Nach und Nach trifft Saatgut ein. Einzig die Arbeit direkt am Feld muss noch warten bis die Erde entsprechend abtrocknet. Das geht aber mit den längeren Sonnenstunden und dem entsprechend Wind relativ rasch.  


KW 5

Heute der Newsletter zum letzten Mal so spät und nicht zu Wochenbeginn. Ab nächster Woche vertraue ich der Hilfe meiner Bürokraft – Hurra!

Die Dille ist für einige Wochen auf Skiurlaub. Es gibt noch Restbestände.

 

Fabios Projekt beginnt Formen anzunehmen, deshalb kann ich die Katze aus dem Sack lassen und mitteilen, dass er im März sein eigenes italienisches Lokal in der Fußgängerzone in Eisenstadt eröffnet. Wir machen ihm ein Einstandsgeschenk, um genauer zu sein bekommt er von uns ein ordentliches Messerset. Gerne können sich Personen, die ihn näher kennen und ihm Freude bereiten wollen sich beteiligen – einfach mit mir Kontakt aufnehmen.


KW 2

 

Mein Betrieb steht im Umbruch und das ist gut so. In Zeiten wie diesen muss ich als Unternehmer schnell, flexibel und mit viel Umsicht agieren. Deshalb wird es in nächster Zeit immer wieder vorkommen, dass ich meinen Newsletter nicht zu Wochenbeginn aussenden kann. Das soll in dieser Jahreszeit nicht das Problem sein, denn neues kommt momentan nicht hinzu, vielleicht fällt maximal das eine oder andere Gemüse aus der Produktliste, weil es nicht mehr vorhanden ist. Für Bestellungen vor allem für Dienstag kann somit die Liste der Vorwoche ohne weiteres verwendet werden.  Ich möchte das gleich als Anlass nehmen und einige Punkte in Erinnerung rufen, vor allem für jene, die ich erst seit wenigen Wochen als meine Kunden betrachten darf:

 

 

 

Es besteht die Möglichkeit, Kistl oder individuelle Bestellungen nach Vorbestellung und Rücksprache jederzeit vom Hof abzuholen. Das gilt auch für den Wochenmarkt. Einfach die Bestellung per Email oder SMS an mich durchgeben und wir richten die Waren her und sie kann abgeholt werden.

 

Bitte Anrufe soweit wie möglich vermeiden, ich kann sie tagsüber selten annehmen, rufe am Abend aber gerne zurück.

 

Direkter Abhof-Verkauf findet ausschließlich Samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr statt. Dafür ist keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen.

 

Kistlkunden, die bei der Zustellung nicht anwesend sind, einfach das Leergut vor der Tür oder am vereinbarten Platz abstellen. Ich nehme nur Leergut zurück, das von mir stammt. Selbstverständlich können Zusatzbestellungen zum Kistl getätigt werden.

 


"Und bitte denk immer daran, ich halte es so einfach als möglich, sonstige Umstände, die wir kaum oder nicht beeinflussen können, sind kompliziert genug."


KW 29

Es wird geredet, und zwar hinter meinem Rücken und da bin ich schon etwas sauer: „Ich wäre jetzt mit den Preisen massiv gestiegen!“

Das ist schlichtweg falsch. Die frischen Karotten und Zwiebel sind im Kilo um 50 Cent teurer geworden und das war´s. Hätte ich schon vor zwei Jahren machen müssen, denn da sind das Pflanz- bzw. Saatgut um mehr als das doppelte gestiegen. Die Gründe hierfür kenne ich bis heute nicht.

Wenn die Betriebskosten auch weiterhin so steigen, werde ich schon auch die Teuerung weitergeben müssen. Nur zur Info: Derzeit zahle ich für eine Volltankung im Traktor gute € 280 und das je nach Arbeitsintensität wöchentlich. Leistbar? Für einen Betrieb der bis heute ohne Förderungen ausgekommen ist!?

Die Marillen entfalten mittlerweile auch ein wunderbares Aroma. Größere Mengen (ab 5 kg € 4,00/ kg)bitte vorbestellen.

Dasselbe gilt für Paradeiser zum Einkochen (ab 5 kg € 3,00/kg). Es gibt sie laufend. Ich bearbeite die Bestellungen nach der Reihe ab.

 


 

KW 26

Aufgrund der Hitzewelle ist es wieder an der Zeit den heißen Nachmittag zum Ruhen zu nützen und die kühlere Nacht zum Arbeiten. Gottlob fällt mir das nicht schwer und so versuch ich meinen Tagesablauf neu zu ordnen.

Neue Produkte wie Zucchini und der Gemüsekürbis erweitern das Angebot. Diese und nächste Woche wird es noch Kirschen geben. Bitte bestellen, wenn es eine größere Menge sein soll. Marillen gibt es dann ab nächster Woche.

 

Ansonsten mache ich mir auch Gedanken über die Teuerungen, die uns von allen Seiten begegnen. Vor allem wenn mir Politiker vorschreiben wollen, wie ich meine Ausgaben in Grenzen halten kann/ soll, wird mir ehrlich gesagt schlecht. Und jetzt ist es an der Zeit, dass auch ich meinen Salat dazugebe. Mein Vorschlag betrifft mich nicht mehr direkt, weil ich es mir vor vielen Jahren abgewöhnt habe und mittlerweile auch keinen Fernseher besitze. Ich mach mal einen Vorschlag, stell dein TV-Gerät für eine Woche ins Eck. Der Sommer bietet sich dafür bestens an. Ich bin mir sicher, dass das Gerät bei vielen im Eck bleibt und dessen Platz anderes einnimmt, Bilder von den Liebsten, ein Aquarium oder einfach nur Blumen. Und dann wird mal wirklich Geld gespart. Keine Gebühr, keine stromfressenden Nebengeräte, keine anderwertigen Karten- oder Kabelgebühren. Stell dir mal vor 40% der Österreicher würden ihr Gerät innerhalb eines Monats abmelden… Niemand käme zu Schaden, keine mehr Arbeitslosen, keine gekündigten ORF-Mitarbeiter, aber ein mächtiges Zeichen…

 


KW 21

 

Ein unbeständiges Wetter wie heute bringt mir die Zeit Liegengelassenes nachzuholen. So auch das Verschicken des wöchentlichen Newsletters. Für die meisten Leser ist es noch die zu spät, für die Dienstagskunden aber doch. Ich möchte, wenn es meine Zeit erlaubt und ich die Motivation habe, wieder Montagvormittag ausschicken. Sollte es nicht sein, einfach von der Preisliste der Vorwoche, die auch auf der Homepage ersichtlich ist bestellen – soviel ändert sich ja nicht. Und etwas Neues gibt es eine Woche später bestimmt auch noch.

 

Nach dem Motto „ Spread the spirit des gesunden Kistls“ geben wir ab morgen in den Kistln die neuen Visitenkarten dazu, mit den aktuellen Lieferzeiten und -orten, den neuen Preisen und der Info zum Abhofverkauf.

 

Ich wünsche allen, die sich bereits im Urlaub befinden, bzw. demnächst fahren, alles Gute und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen.


" Ich bin für jeden Morgen dankbar,

denn so kann ich besser werden als am Tag zuvor"

 


"Meine Selbstständigekeit als Bauer werde

ich um keinen Preis aufgeben,

zu sehr bin ich mit den Bauern verbunden,

die ihr Leben in den Aufständen und Kriegen für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gaben."

 


" Geld ist nur ein Durchlaufposten.

Wichtig ist nur, dass man es hat, wenn man es braucht."

(Die Traktorfüllung vergangene Woche € 280,00)

 


" Sie sind das Gesunde Kistl?"

(JKunde am Markt )



" Nach Worten folgen Taten!"

(Johannes N.,voller Ideen)


" Ich mag Pflanzen. Um zu Überleben können sie schnell ihre Strategie ändern -

wie Politiker."


 

"" Wenn ich vor dem Sterben keine Angst habe

warum soll ich mich vor der Arbeit fürchten?"


 

KW 45

Wieso meine Karotten so groß und gerade werden?

 

Wir sind bei der Hauptsorte angelangt und sie sind derzeit wirkliche Prachtstücke. Grundsätzlich hat das zwei Gründe:

 

  1. Stallmist wirkt.
  2. Dammanbau macht Sinn.

 

Im Stallmist unserer Hühner sind alle essentiellen Nährstoffe vorhanden, die Pflanzen in ihrer Wachstumsphase brauchen. Mindestens zweimal im Jahr wird der Mist – ich würde sagen der Gratisdünger – ausgebracht entweder bereits im Herbst oder im zeitigen Frühjahr und ab einer gewissen Bodentemperatur beginnen Bakterien mit der Freisetzung der Mineralstoffe und die Pflanze kann je nach Bedarf zu sich nehmen, was sie gerade eben braucht. Ist von etwas zu wenig vorhanden, gibt es Mangelerscheinungen in Form von Missbildungen (Zweifüssigkeit, Hohlwüchse, Verfärbungen…). Zuviel Stickstoff ist auch nicht gut, da dadurch die Lagerfähigkeit stark begrenzt wird.  

 

Seit einigen Jahren baue ich viele Gemüsesorten am Damm an. Das heißt die Jungpflanzen oder Samen kommen auf einen erhöhten Erdhügel, der vorher mit einem entsprechenden Gerät gezogen wird. Der Vorteil ist, dass die Erde im Damm schön locker ist und die Pflanze gute zwanzig Zentimeter Platz hat, bevor sie überhaupt an die „normale“ Erdkruste stoßen. Und die bleibt im Normalfall auch weich, da sämtliche Maschinen und auch wir Menschen zwischen den Reihen arbeiten. Das Dammsystem erleichtert auch die Arbeiten um die Feldhygiene und ist bei der Bewässerung hilfreich.

 

Ein weiterer Grund liegt daran, dass sämtliche Wurzelgemüsesorten nachtaktiv sind, das heißt sie mögen nicht die langen, heißen Tage des Sommers, sondern beginnen eigentlich erst ab der zweiten Augusthälfte richtig zu wachsen.

 

Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Sortenauswahl und die Saatgutqualität, je gerader und glatter die Oberfläche des Wurzelgemüses umso besser gefällt ihr der Standort. Da hab ich selber sehr viel probieren müssen und Lehrgeld bezahlt.

 


 

"" Den Blick über das Gesamte zu bewahren,

das ist die Kunst.

Mir wurde viel in die Wiege gelegt,

dafür bin ich dankbar!"


 

KW 24

 

Hui! Damit hab ich nicht gerechnet, dass heuer die Urlaubssaison bereits Anfang Juni startet. Sei jedem gegönnt, der sich nicht nur nach Urlaub sehnt, sondern auch gleich loslegt. Wenn wir dabei sind: Sollte es jemanden bis nach Japan verschlagen, bitte mir eine Portion „Kombu getrocknet“ mitbringen.

 

Dieser Seetang soll ja richtig „umami“ sein, also die 5. Geschmackrichtung – nicht süß, nicht salzig, nicht sauer und auch nicht bitter  - also ein bisschen von jedem oder doch ganz anders? Da ich demnächst sicher nicht nach Japan komme,  um ihn zu probieren, dem Handelsweg nicht so ganz traue, weil ja doch alles irgendwie für den Handel behandelt wird und außerdem ich mich an die Muttermilch, die auch sehr umami sein soll, nicht mehr erinnere, bleibt mir nur die Fantasie, in der ich mir eben eine fünfte Geschmacksrichtung vorzustellen versuche.

 

Naja, so ganz schlimm ist es nicht. Schließlich gibt es einige heimische Nahrungsmittel die die Inhaltsstoffe, die umami ausmachen, nämlich Glutamin- und Asparaginsäure, die wiederum Bausteine vieler Proteine sind, beinhalten. Alles klar? Um umami zu erleben, müssen wir uns auf die Suche nach unverarbeiteten Lebensmittel machen, die Eiweiße pflanzlichen oder tiersichen Ursprungs enthalten, konkreter: Fleisch, Fisch, Milch, Gemüse und eben Algen. Und da gibt es eine ganz konkrete Liste wieviel Glutamin welches Produkt enthält. Hier ein kleiner Auszug:

 

  • Erdäpfel 0,18%
  • Tomaten 0,25%
  • Tomaten getrocknet: 0,6%
  • Brokkoli 0,12%
  • Erbsen 0,10 %
  • Walnuss 0,6%

Und in tierischen Proteinen :

 

  • Getrockneter Schinken: 0,3%
  • Sardinen: 0,28%
  • Parmesan: 1% - 2,7%
  • Gruyére: 1%
  • Camembert: 0,4%

Also, für alle daheim Gebliebenen: Auf zur „Umami- Schatzsuche“!

 


""Reden wir nicht darüber -

Machen wir es!"


KW 17

Am Samstag, 1. Mai finden die Zustellungen in gewohnter Weise statt!

 

TK-st du noch, oder kisterlst du schon?

Nix für ungut, aber überleg mal: Die Küche in unseren Wohnräumen ist wohl von der Einrichtung als auch von den Geräten, das kostenintensivste, oder? Das heißt für mich, dass ich sehr wohl das gesamte ausnutzen möchte und nicht nur die Mikrowelle und das Backrohr. Die Küche ist ja nicht da Museum des Hauses. Und wenn mal was kaputt geht auch egal, schließlich heißt es ja: „Wo gehobelt wird, fallen Späne!“ Womit arbeitet es sich am besten und was möchte ich verarbeiten? Bingo –  frische Ware. Da weiß ich, was drin ist – ohne Geschmackverstärker und andere technische Hilfsmittel der Lebensmittelindustrie, die ich nicht mal auf Anhieb aussprechen kann. Und schmecken tut es ja obendrein auch besser. Ja ich weiß, und es fallen mir gleich einige ein, die kein Kraut und keinen Kohl mehr sehen möchten…

 

Übrigens: Die „Kisterlfamilie“ ist in den letzten Monaten und Wochen stark gewachsen, deshalb nochmals in aller Kürze:

 

-) Wenn niemand zuhause ist, Kisterl vor das Tor, die Tür stellen – wie vereinbart mit oder ohne Geld.

-) Leergut nehme ich nur meines mit (Kisterl und ev. Eierkartons) und auch bitte nur dann, wenn es sauber ist, schließlich interessiert niemanden dein Speiseplan der Vorwoche.

-) Bezahlung erfolgt entweder bar oder mittels Sammelrechnung am Ende des Monats. Bitte nicht eigenständig überweisen, sonst kommt ein Durcheinander zustande.

-) Ich stelle derzeit wieder alleine zu, sodass es bei den Lieferungen vor allem am Freitag später wird als in den Wintermonaten.

-) Wenn ich mal das Telefonat nicht annehme, nicht verzagen. Ich rufe am Abend zurück.

-) Mails und SMS beantworte ich nicht, wenn mir der Inhalt klar ist.

Aber was schreib ich soviel - ihr wißt ja eh schon alles...

 


" Wenn Kunden sich an unsere Regeln und Abmachungen halten,

sind wir sehr felxibel und erfüllen fast jeden Wunsch!"


" Wenn ich mein Gemüse nicht wertschätze,

wie soll ich erwarten, dass es andere tun?

Mein Gemüse ist Goldes wert, wer damit ein Problem hat,

soll es anderswo probieren."


" Kritik? - Lob ist Balsam für die Seele.

Berechtigt Negatives nehme ich an.

Sie macht mich innerlich größer und meinen Betrieb besser"


" Nur der frühe Vogel fängt den Wurm"


Bis auf weiteres:

 

Wochenmarkt in Eisenstadt: Freitags von 6.30 bis 12.00 Uhr 

"Order an Carry" das Service für die Zukunft am Wochenmarkt:

 

Der Kunde packt seine vorbereitete Bestellung auf einem eigenen Tisch in Ruhe ein.

Rechnungsbetrag ist beigelegt.

Barzahlung oder Überweisung sind möglich

keine Wartezeit

Ich benötige bloß die Bestellliste bis Donnerstag abend per mail oder sms.

 

Neukunden für das Kisterl bitte über das Bestellformular anmelden.

 

Verkauf am Betriebstandort Villaweg 9 in St. Georgen

entweder zu den Verkaufszeiten oder nach Voranmeldung und Vorbestellung!