Willkommen und Servus Bei UNS.

Gemüse und Obst von der Sonnenseite des Leithabergs


Wir lieben, was wir tun. Von der Aubergine bis zum Zucchini produzieren wir Gemüse mit viel Handarbeit im Freiland zum Teil ganzjährig. Unsere Produkte werden ganzjährig in der Region verkauft - Wochenmarkt, Zustellung, Gesundes Kistl, Gastronomie und Einzelhandel.

 

Euer Johannes Neuberger mit Manuela und Anita, Janka und Oliver


Wochenmarkt in Eisenstadt: Freitags von 6.30 bis 12.00 Uhr (FuZo, Hauptplatz)

 

Bei Schönwetter kann jeder am Markt stehen und verkaufen.

Wir sind das ganze Jahr am Markt anzutreffen - auch über den Winter.

Für unsere Kunden und die es noch werden wollen.

 

"Order an Carry" das Service für die Zukunft am Wochenmarkt:

 

Der Kunde packt seine vorbereitete Bestellung auf einem eigenen Tisch in Ruhe ein.

Rechnungsbetrag ist beigelegt.

Barzahlung oder Überweisung sind möglich

keine Wartezeit

Ich benötige bloß die Bestellliste bis Donnerstag abend per mail oder sms.

 

Neukunden für das Kistl bitte über das Bestellformular anmelden.

 

Abhof-Verkauf: 

Dienstags von 10.00 bis 13.00 Uhr

    Donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr

Freitags von 14.00 bis 16.00

Samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr

 


Aus aktuellem Anlass:

Der Wochenmarkt ist diesmal vom Freitag auf Donnerstag vorgelegt. Bitte entsprechend zeitnah für den Markt vorbestellen.

 

Sämtliche Zustellungen finden regulär statt. Unsere Öffnungszeiten am Betrieb in St. Georgen bleiben auch diese Woche unverändert. Ostersonntag und -montag sind wir nicht erreichbar.

 

 

 

Marktteller: Apfelkompott

 

 

 

Wir wünschen all unseren Kunden und die es noch werden wollen erholsame Osterfeiertage!

 

Johannes mit Manu und das Team mit Anita, Janka und Oliver

 


KW 11

„Kisterl ist da!“ Diese Worte kennt wohl jeder, der mir die Tür über die Gegensprechanlage aufmacht. Ich bin mir sicher, dass es auch von anderen Familienmitgliedern gerufen wird: von den Kindern, wenn sie die Haustür aufmachen, vom Partner, wenn er von er Arbeit nach Hause kommt. Oder es geht dir selber durch den Kopf, bevor du dich zum Kisterl niederbeugst. Aufheben, reintragen, auspacken, schauen vielleicht auch mal rätseln, sich über was Neues freuen oder „Schon wieder!“- denken und dann verstauen. Vielleicht zuerst mal in eine Ecke, weil es wichtigeres zu tun gibt, vergessen tut man das Kisterl ja nicht. Es bleibt im Blickfeld, weil es da ist. Weil es mittlerweile dazugehört.

 

Natürlich bedarf es anfangs einer Umstellung, eines Umdenkens, eines Umplanens. Man muss es nur zulassen, weil schlecht und böse ist es ja nicht – ich bring meinen Kunden ja doch nur Gutes, okay, manchmal ein bissi verspätet. Und nicht umsonst sag ich den neuen Kunden, probiert es mal, aber es braucht schon dreimal bis man, weiß ob es einem zusagt oder eben nicht. Und wenn es nicht passt, dann hat man es eben probiert und kann mitreden.

 

Also, auf zur neuen Lebensphilosophie: Vegan? – Bio? – Nein, Kisterl ist da!

 

Als Marktteller bieten wir diesen Freitag passend zur Saison Bärlauchsuppe zum Mitnehmen oder gleich essen an.

 


KW 10

Auch wenn es manchen bereits zuviel ist, das nordische Wikingergemüse bleibt uns noch länger erhalten. Dennoch gibt es Lichtblicke: Jungzwiebel und Bärlauch sind bereits verfügbar, die Freilandradieschen und Blattspinat sind in Bälde zu ernten. Also für Abwechslung bleibt gesorgt.

 

Nun zu ein bisschen Warenlehre:

Der Mangold gehört zu der Familie der Rüben und somit auch verwandt mit der Roten Rübe und der Stiel schmeckt eindeutig danach – erdig erfrischend. Obwohl seine Blätter aussehen wie Spinat vertragen sich die beiden nicht und wollen nicht einmal am Feld miteinander etwas zu tun haben.

Der lange manchmal auch färbige Stiel kann mitgekocht und gegessen werden. Dazu sollte man zuerst die Stiele zerkleinern und einige Minuten vor den Blättern in den Topf geben.

Der mehrblättrige grüne mit dem weißen dicken Stiel ist eine Wintersorte, die eben auch die kalten Temperaturen aushält. Manchmal sieht man auf den äußeren gelblich-braune Verbrennungsflecken, die durch Frost entstanden sind. Diese stärkeren Stiele können paniert und gebacken werden.

 

Übrigens hier noch ein Link einer deutschen Zeitung, die einen Artikel über einen Lehrenden in Schönbrunn über „Frosty-Snow-Food“ geschrieben hat: https://www.tagesspiegel.de/wissen/fruehlingsgemuese-im-frost-mangold-mags-auch-bitterkalt/25306070.html

 


"Wenn der Wille da ist, bleibt nichts unmöglich!"


KW 9

Es ist Ende Februar. Merken tun wir relativ wenig davon. In der Früh hat es noch einstellige zarte Plusgrade doch tagsüber lässt uns bereits die Sonne schön grüßen. Die Kaltwetterphasen mit gruseligem Beigeschmack werden immer kürzer – meistens um den Freitag – der Rest der Woche ist doch schon sehr frühlingshaft. Zeit für den Beginn der Arbeiten draußen.

 

In unserer Produktliste sehen wir natürlich noch nicht viel davon. Dafür erweitern wir unser Angebot in der Verarbeitung – und das vor allem am Markt. Diese Woche bieten wir Zwiebelsuppe und Apfelkompott an – zum gleich essen oder mitnehmen. Diese Marktangebote sind auch am Betrieb während der Verkaufszeiten Freitag nachmittags und am Samstag erhältlich.

 


KW 8

Wir haben nicht nur Lebensmittel sondern bieten gerne auch für Haustiere Produkte an – also für Hamster, Hase, Meerschweinchen und Co.

 

Gemüse-, Obstreste: € 5,00 / kg

 

Getreide einzeln oder gemischt (Weizen, Gerste, Hafer Roggen und Sonnenblumenkerne) als Korn oder geschrotet: Preis auf Anfrage

 

Stroh in Kleinballen: € 5,00 bei Abholung, € 7,00 bei Zustellung

 

 

 

Da ich als Landwirt meine Urprodukte nicht nur verkaufen darf, sondern zum Teil auch verarbeitet in Verkehr bringen kann, wird es je nach Wetterprognose ab jetzt auch eine Verköstigungsmöglichkeit direkt am Wochenmarkt geben. Lass Dich überraschen.

 


" Fight for your rights!"


KW 7

Auch schon gelesen am großen Plakat? In Bälde auch in Eisenstadt – Bio bauernladen. Ich wurde angeschrieben ob ich Interesse hätte im „Regionalen Eck“ meine Produkte anzubieten. Grundsätzlich warum nicht!? Doch dann kam die prompte Antwort: „…Unser Konzept ist so ausgelegt, dass jeder Landwirt/Erzeuger seine Produkte auf eigene Rechnung im Bauernladen verkaufen kann. Wir stellen die Kühlmöglichkeiten, die Regale, die Betreuung, das Abrechnungssystem etc. zur Verfügung. Dafür werden vom Bruttoumsatz 28% und zusätzlich 1% für das Karten-Disagio (Abrechnung über Bankomatkarte) einbehalten…

 

Ehrlich gesagt, bei diesen Voraussetzungen kann ich dieses Spiel nicht mitmachen. Auf mein Risiko Produkte anbieten, die vielleicht gar nicht verkauft werden können und ich zurücknehmen muss, weil sie ungenießbar werden und dann noch knappe 30% Umsatzbeteiligung. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg.

 

 

 

Da ich letzte Woche bezüglich des Brotteiges unklar formuliert habe: Wir bieten Sauerteig jederzeit á 400 Gramm an. Das reicht für 1 Kilo Brot. Aus dieser Menge kann man dann auch zum Vermehren selber beginnen.

 

Desweiteren bieten wir Brotteig zum Selberbacken an. Hierbei muss nur berücksichtigt werden, dass dieser Teig einmal wöchentlich zur Verfügung steht, wenn Manuela bäckt.

 


KW 6

Den heutigen Newsletter möchte ich jemandem speziell widmen, denn hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau – in meinem Fall meine Manu. Einige haben bereits ein Gesicht zum Namen – die anderen möchte ich vertrösten und sagen, ihr werdet sie noch kennenlernen. Viele andere haben bereits ihre positive Energie ihrer Handarbeit in manchen Produkten kennengelernt.

 

Sie ist nicht nur die Frau in deren Schoß ich meinen Kopf legen kann, wenn es mal nicht passt oder die mich umarmt, wenn es wo drückt. Sie ist mein besseres Dreiviertel. Neben all ihrem Nebenbei unterstützt sie meine Büroarbeit, macht den Apfelsaft, püriert die Brokkolicreme, füllt die Nüsse ab, macht Rucola haltbar, schält Zwiebel und Schalotten, kocht rote Rüben und seit Neuestem bäckt sie das beste Sauerteigbrot – mit Zutaten nach Wunsch. 

Brot!? Ja, sie bereitet den Teig vor und der Kunde kann ihn selber nach Zustellung im Backrohr nach entsprechender Anweisung selbst fertigbacken. Wir bitten nur um eine Woche Vorbestellung.


KW 5

Die Teuerungen gehen weiter: Diesmal hat sich der Bankensektor bei Firmenkonten so einiges einfallen lassen. Ich zahle von einem Quartal auf das andere mehr als das Doppelte an Kontogebühren. Dass ich mir diese Erhöhung nicht paßt, liegt auf der Hand. Also habe ich einen Termin mit meinem Betreuer vereinbart und mal nachgefragt, wie sich eine Bank denn das so vorstellt. Und ja ich habe Tipps erhalten, die mich ordentlich ins Staunen versetzten, weil sie komplett gegen den derzeitigen Trend gehen:

 

Bei den Grundgebühren der Rahmenbedingungen, also Kontoführung und Umsatzprovision ist nicht zu rütteln hingegen bei den Variablen.

 

Dazu soll ich mich in frühere Zeiten versetzen, also:

 

Die Kontoauszüge nicht in der Bank, sondern daheim mit dem Drucker ausdrucken.

 

Weniger Tätigkeiten am Schalter erledigen, also möglichst kein Bargeld ein- oder auszahlen lassen und generell

 

weniger Buchungsaktivitäten vornehmen, also überall wo es geht bar zahlen und wenn möglich auch von den Kunden bar kassieren.

 

Ich werde mir diese Ratschläge zu Herzen nehmen und werde mit den einzelnen Kunden versuchen individuelle Zahlungsmöglichkeiten besprechen – es gibt bekanntlich mehrere Wege, die nach Rom führen…

 


" Ich liebe Krisen, weil ich dann Entscheidungen treffen muss.

Jeden Ballast und Unnötiges muss ich plötzlich liegen lassen."

 


KW 4

Jetzt haben wir ja tolles Wetter – ein Tag Frühling vier Tage Winter, oder so ähnlich. 

 

Wichtig ist für mich einzig und allein, dass der Wochenmarkt am Freitag in Eisenstadt nicht verregnet ist, weil das ist echt gruselig…

 

 Apropos Wochenmarkt:

 

Der Markt ist ein Ort an einem bestimmten Platz, auf dem regelmäßig Waren von Händlern bzw. Produzenten direkt an Kunden angeboten werden. Bereits im alten Griechenland (Agora) gab es diese Form des Handels. Mit den Römern verbreitete sich der Markt in unsere Gegenden, wo er sich im Mittelalter manifestierte und aus den größeren Siedlungen nicht mehr wegzudenken war.                                                                                                     Die Vorteile solcher Märkte sind klar auf der Hand und ich möchte es an meinem Beispiel veranschaulichen:

 

 

Wenn es deine Zeit erlaubt: flanieren, schauen, aussuchen, tratschen, Neuigkeiten und Rezepte austauschen, einen Kaffee trinken, Freunde und Bekannte treffen…

 

 

Wenn es deine Zeit nicht erlaubt: vorbestellen und einfach abholen.

 

Die Ware kannst du dir selber aussuchen, der schönste Karfiol, der dich anlacht ist deiner. Natürlich darfst du nicht erst kurz vor 12 Uhr kommen.                                                                  

Du kannst Gemüse und Obst stückweise klein, mittel oder groß kaufen, weil es nicht vorverpackt ist. Selbst wenn du mehr haben willst, kannst du dir die Erdäpfel in deiner gewünschten Form und Größe aussuchen.            

Wenn du komplett auf Verpackungsmaterial verzichten möchtest, nimmst du dir deine eigenen Behältnisse mit und füllst sie an.

 

Wenn es geht, spätestens in deiner Pension, trage dazu bei, dass dieses Kulturgut uns noch lange erhalten bleibt.

 


" Wir dürfen nicht aufhören besser zu werden"


KW 3

So, jetzt haben wir auch einige Tage ordentliche Kälte gehabt. Die Böden und Erdschollen konnten gut durchfrieren und hoffentlich hat es auch viele Schädlinge erfrischt. Ich denke hier vor allem an die Marmorierte Baumwanze, die sich vergangenes Jahr massiv auf den Feldern ausgebreitet und auch Schäden in den einzelnen Kulturen angerichtet hat. Niederschlag hatten wir bisher auch genug – eigentlich seit Oktober jeden Monat überdurchschnittlich viel. Man kann ja vom Auto aus sehen, wie viele große Lacken auf den Äckern zugefroren stehen. Bis manche Flächen wieder befahrbar werden, wird es noch mehrere Wochen dauern.

 

 

 

Neu im Verkauf haben wir den Butternuss- Kürbis und die Apfelsorte „Braeburn“.

 


" Ich möchte meine Sache gut machen,

sonst wäre es ja Zeitverschwendung."

 


KW 2

Ich möchte zu Beginn des Jahres auch die etlichen Neuinserenten des Newsletters begrüßen. Zu Beginn stehen ja immer wieder viele Fragen im Raum. Eines vorweg: Wir lieben es unkompliziert.                                                  

Es besteht die Möglichkeit, Kistl oder individuelle Bestellungen nach Vorbestellung und Rücksprache jederzeit vom Hof abzuholen. Das gilt auch für den Wochenmarkt. Einfach die Bestellung bis zum Abend vorher per Email oder SMS an mich durchgeben und wir richten die Waren her und sie können abgeholt werden.                                                                          

Bitte Anrufe soweit wie möglich vermeiden, ich kann sie tagsüber selten annehmen, rufe am Abend sicher zurück.

Auch ein kleiner Aufruf aus der Buchhaltung: Bitte bei den Überweisungen die Rechnungsnummer angeben. Wir tun uns bei der Zuordnung um vieles leichter.

Die Abhof-Verkaufzeiten sind ersichtlich. Dafür ist keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen.

Kistlkunden, die bei der Zustellung nicht anwesend sind, einfach das Leergut vor der Tür oder am vereinbarten Platz abstellen. Ich nehme nur Leergut zurück, das von mir stammt. Selbstverständlich können Zusatzbestellungen zum Kistl bis zum Abend vorher getätigt werden.

 

 

 

 


KW 1

Wir wüschen allen unseren Kunden Alles Gute, Gesundheit und Glück im Jahr 2024!

 

Johannes mit Manuela, Anita, Janka und Oliver

 

Am Samstag 6.1. finden die Zustellungen wie gewohnt statt.

 


KW 51

Für diese Woche unsere Verkaufszeiten und Einkaufsmöglichkeiten kurz zusammengefasst:

 

Dienstag: 10.00 bis 13.00 Uhr

 

Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr

 

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr

 

Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

 

Freitag: 7.00 bis 12.00 Uhr Markt in der FuZo Eisenstadt

 

Sämtliche Zustellungstermine bleiben in dieser Woche aufrecht. Ausgenommen ist der nächste Dienstag, 26.12. An diesem Tag rasten wir noch und stellen am Mittwoch zu.

 

 

Wir wünschen allen Kunden besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!

 

Johannes mit Manuela, Anita, Janka und Oliver

 


KW 50

Wir erweitern unser Liefergebiet: Mittwochs sind wir ab sofort auch in Hirm unterwegs. Ein weiteres Angebot haben wir für Betriebe: Regelmäßig stellen wir gemischte Obstkisten nach Saison zu – Interessenten können sich gerne melden. 

Lieferungen zu den Weihnachtsfeiertagen finden wie gewohnt statt. Die einzige Ausnahme ist der Dienstag 26. Dezember. Diese Zustellungen erfolgen einen Tag später am Mittwoch 27. Dezember.                                                

Nicht nur das Olivenöl ist verkaufsbereit auch das Chiliöl ist fertig und wartet auf seine Abnehmer.

 


KW 49

Am Ende des Jahres ist es üblich zurückzuschauen, das vergangene Jahr zu beleuchten, Erfolge aufzuzeigen aber auch aus den Fehlern zu lernen. Vorweg es war ein herausforderndes Jahr sowohl in der Produktion als auch im Vertrieb. Die Kostensteigerungen sind an uns auch nicht vorbeigegangen. Allein mit Preiserhöhungen können diese in der Landwirtschaft nicht wettgemacht werden, dazu sind die Betriebskosten und Energiepreise zu schnell und gleichzeitig in die Höhe geschnellt. Einsparungen kann man zwar immer wieder machen, doch die Frage stellt sich nach deren Sinnhaftigkeit und langfristigen Wirksamkeit. Da zähle ich mich eher zu den Optimierern – etwaige Arbeitsschritte geschickt zusammenzulegen, Leerfahrten zu verhindern, neue Investitionen in kommende Zeiten zu verlegen, Produkte sinnvoll zu verwerten und mich auch wieder auf meine Anfangsideen zurückzubesinnen.

 

Alles in allem hoffe ich, dass dieses Jahr ohne weitere gröbere Schwierigkeiten zu Ende geht, damit wir gestärkt, mit frischem Elan und Motivation ins neue Jahr starten können.

 

Aufgrund des Feiertages ist der Markt auf Donnerstag vorverlegt. Die Freitagszustellungen und auch der Abhofverkauf finden wie gewohnt statt.

 


" Das Ziel vor Augen überwindet jedes Hindernis"


KW 48

Wenn es dick kommt, kann es ordentlich dick kommen – ist ja allgemein bekannt. Ich möchte nicht jedes Mal über meine Wehwehs schreiben, leider geht es im Moment gar nicht anders: Patschen am Hinterrad des Traktors, Startprobleme am Caddy (nein, es ist nicht die Batterie), Ausfall der Servolenkung und abgerissener Auspuff am anderen Lieferwagen. Fragen?

Ich bin nur froh, dass es meine wunderbare Frau gibt, die mir jeden Tag, Tag für Tag Kraft und Motivation gibt, einfach weiterzumachen – danke!

 

 


KW 47

Selbstverständlich ist Regen wichtig für die gesamte Natur, die Landwirtschaft im besonderen und tut uns Menschen grundsätzlich auch gut. Jedoch habe ich schön langsam ein gröberes Problem mit ihm: Wenn die Tage kürzer und kühler werden, trocknen die Böden viel langsamer ab – hier hilft selbst der Wind nicht, wenn es jeden zweiten Tag regnet. Und besonders hart trifft es meinen Betrieb zur Zeit Freitags  - der vergangene Markttag war der vierte in Folge mit intensivem Niederschlag und für kommenden sieht die Prognose auch recht düster aus  - und das ist für so einen kleinen Betrieb wie meiner existenzbedrohend, weil Rechnungen das Wetter zeimlich egal ist.

 

Apropos Markt: Für alle, die letzten Freitag nicht vor Ort waren: Wir stehen aufgrund des Christkindlmarktes im oberen Abschnitt der Fußgängerzone.

 


KW 45

Auch wenn sich das Wetter noch nicht von der Herbstseite zeigt, merkt man die Veränderungen im Kistl und auch auf unserer Produktliste. So schön es auch tagsüber ist, Gurken benötigen für ihren Wachstum bis zu zehn Stunden Sonnenschein und die gibt es bei uns im November schlicht nicht.

 

Dafür drängen sich die Herbst- Wintergemüsesorten ins Programm: rote Rüben, Kohlsprossen, Endiviensalat, Mangold…

 

Heuer gibt es noch einen zusätzlichen Markttermin in Eisenstadt:

Wir sind zu Martini am 11.11. ab 9.00 Uhr in der Fußgängerzone in der Höhe des Rathauses mit einem Verkaufsstand vertreten.

 

Ansonsten hoffe ich auf einen trockenen Freitagvormittag, damit wir uns wieder alle in alter Frische am Markt treffen können.

 


KW 44

Wir sind wieder da! Die Olivenernte haben wir erfolgreich beendet. Für die Bäume war es ein herausforderndes Jahr. Nun gilt es am Betrieb in St. Georgen an den Winter zu denken. Und da gibt es – wie immer - viel zu tun:

 

Unsere Exoten werden noch abgeerntet, die Felder umgearbeitet und auch schon ein bisschen gepflanzt. Wenn die Tage kürzer werden, verlagert sich die Mehrarbeit nach drinnen: Einkochen geht (fast) immer, Nüsse, Bohnen und Getreide putzen und Lagerplatz für das Wintergemüse machen, denn die Kälte kommt bestimmt. Nebenbei läuft der Verkauf selbstverständlich weiter – da kann ich mich aber auf meine fleißigen Helfer voll verlassen.                                         

 

 

Zu Martini, Samstag 11.11., haben wir zusätzlich einen Verkaufsstand in der Fußgängerzone in Eisenstadt. Wer Zeit hat gerne einfach vorbeikommen.


KW 42

Ich werde von Sonntag, 22. bis Sonntag, 29. Oktober wieder meinen (Arbeits)-urlaub in Italien mit Fabio und Adrian genießen. In dieser Zeit ist Betriebsurlaub. Kein Markt, keine Zustellungen, kein Abhofverkauf.

Ab Dienstag 31.10. wird wie gewohnt zugestellt.

Die Mittwochzustellungen vom 1.11. werden auf den Dienstag vorverlegt.

 

Unsere aktuellen Abhof- Zeiten:

Dienstag: 10.00 bis 13.00 Uhr

Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr

Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

 


KW 41

Wir haben wiedermal einen schönen Herbst mit all den Veränderungen, die dazu gehören: Dem langsamen Verfärben der Blätter, wenn die Bäume, Sträucher Weinstöcke die gesammelten Nährstoffe den Blättern zum Einlagern in den Wurzeln entziehen. Wir können sie gar nicht zählen die unendlich vielen Gelb- und Rottöne, die uns die Natur zu dieser Jahreszeit präsentiert. Noch sind laue Abende möglich, als ob uns die Natur sagen möchte: „Ja Menschen, ihr dürft noch mit Freunden abends im Garten, auf der Terrasse sitzen und das Blinzeln der Sterne beobachten.“  Den Insekten und auch größeren Tieren zuschauen, wie sie sich tummeln eine Ritze einen größeren Stein zu finden, um ein sicheres Winterquartier zurechtzulegen. Nahrung suchen und um ihr Nest zusammentragen, um sicher durch den Winter zu kommen oder für das Frühjahr einlagern, damit sie gleich eine „Quelle“ nach ihrem Winterschlaf haben. Wir Menschen haben das nicht mehr nötig, der Handel sorgt dafür, dass wir ganzes Jahr mit allem, was wir uns erdenken können ganzjährig versorgt sind. Naja, alle möchte ich hier nicht über denselben Kamm scheren, viele kochen ein, machen Obst und Gemüse auf unterschiedlichste Weise haltbar. Auch wir sind zurZeit hauptsächlich mit Einkochen beschäftigt, damit unsere Kunden und wir in den kalten Wintermonaten auch noch die Kraft der Sonne des vergangenen Sommers genießen können.

 

 

Das Ende des Oktobers naht: Zeit der Olivenernte

 

Ich werde von Sonntag, 22. bis Sonntag, 29. Oktober wieder meinen (Arbeits)-urlaub in Italien mit Fabio und Adrian genießen. In dieser Zeit ist Betriebsurlaub. Kein Markt, keine Zustellungen, kein Abhofverkauf. Bitte das in der kommenden Woche berücksichtigen.

 


KW 37

Wir sind diese Woche wieder am Jahreszeitenmarkt am Oberberg in Eisenstadt vertreten: Mittwoch, 13.9. von 15.00 bis 19.00 Uhr

Diesmal nur mit ausgewähltem Gemüse, reichlich Obst und unserem Kukuruzkocher.

 

Und gleich ein Voraviso: Samstag, 23.9. Bauernmarkt in Großhöflein

 


KW 36

Nachdem diese Woche die meisten mit dem Schulbeginn beschäftigt sind, möchte ich nur einen guten und stressfreien Start in die neue Woche und den Eltern viel Geduld in den nächsten Tagen wünschen.

Den Erstklasslern „Alles Gute und Freude in ihrem neuen Lebensabschnitt!“

 


KW 35

Ab Freitag sind wir wieder auf unserem gewohnten Marktplatz anzutreffen – zumindest solange die Vorbereitungen für den Christkindlmarkt beginnen. Und nicht vergessen: Bei uns gibt es gekochten Zuckermais – eine gesunde Jause für zwischendurch.

 

 

 

Unsere erweiterten Abhof- Zeiten ab September:

 

Dienstag: 10.00 bis 13.00 Uhr

 

Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr

 

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr

 

Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

 


KW 34

Wir hoffen auf die Abkühlung, bis zum Wochenende sollte es bei uns in der Steppe im Osten Österreichs auch so weit sein.

 

Der Hitze zum Trotz kochen wir, legen wir ein – von der Seite ein großes DANKE an meine Mitarbeiter. Paradeiser, Gurkerl, Äpfel und Rucola sind frisch in die Gläser gekommen.

 

 

 

In einem breiten, gemischten landwirtschaftlichen Betrieb – wie es der unsrige ist gibt es natürlich auch andere Arbeiten am Feld. Wir bieten ab sofort auch andere landwirtschaftliche Produkte an: Kukuruz, Weizen, Gerste und Stroh in Kleinballen.

 

 

 

Ich habe vor einigen Wochen angekündigt, dass es ab September weitere Neuerungen um unseren Betrieb geben wird. Die Produktpalette ist bereits erweitert. Nun erweitern wir mit Anfang des kommenden Monats auch unsere Öffnungszeiten beim Abhofverkauf. Details zu den Zeiten folgen im nächsten Newsletter.

 

Der Wochenmarkt ist diese Woche noch verlegt. Wir sind wie gehabt vor dem Kulturzentrum zu finden.

 

                                                                                                  Übrigens: „Manu, ich liebe Dich!“

 


KW 33

Der Sommer ist die richtige Zeit, Sonnenstrahlen einzufangen, um bis ins nächste Jahr den Geschmack des saisonalen Gemüses auf die Teller zu zaubern.

 

Aus diesem Grund erweitern wir unser Angebot in den Gläsern:

 

Unsere Paradeisersauce ist in Halb-Liter Flaschen ab sofort erhältlich - am Markt, Abhof oder als Bestellung.

 

 

 

Eine für viele unbekannte Beere möchten wir heuer auch noch ins Glas bringen. Dazu benötige ich jedoch Hilfe. Viele haben den Strauch als Zierpflanze in ihrem Garten stehen. Sie blüht zeitig im Frühjahr gelb, hat spitze dunkelgrüne Blätter, und die blauen Beeren werden gerne ab der Reife von Vögeln genascht. Für uns Menschen ist sie in rohem Zustand jedoch giftig, doch können diese Giftstoffe durch Kochen in ein wunderbares Gelee verarbeitet werden. Dämmerts? Genau, es handelt sich um Mahonie. Und um dieses Gelee zu erhalten benötigt man jede Menge dieser blauen Beeren. Sollte jemand solche für mich übrighaben, bitte einfach melden. Ich komme, ernte und bringe gerne eine Kostprobe zurück.

 

 

 

Der Wochenmarkt ist diese Woche nach wie vor verlegt. Wir sind wie gehabt vor dem Kulturzentrum zu finden und diesmal wieder mit neuen sommerlichen Produkten.

 


KW 32

Die einen kommen und die anderen fahren in den Urlaub. Dabei passiert es leider, dass ich mal jemanden vergesse zum richtigen Zeitpunkt zu beliefern – sorry.

 

 

Der Wochenmarkt wandert in den kommenden drei Wochen wieder mal vor das Kulturzentrum. Da die Aufbauarbeiten für die Wein- und Genusstage demnächst beginnen, findet der Wochenmarkt am 11., 18. und 25. August vor dem Kulturzentrum bei der Rossschwemme statt – mal sehen, wo wir da einen Kaffee herbekommen.

 

 

Ungewaschene Erdäpfel für einen Vorratseinkauf (ab 10 kg) biete ich um € 1,50 pro Kilo an. Zum Einlagern ist es noch zu früh, weil die Schalen nicht fest genug und die Lagerräume noch zu warm sind – das hat Zeit.

 

Sollte jemand Gurkerl zum Einlegen oder Paradeiser zum Einkochen benötigen, einfach melden


KW 31

Auch wenn es nicht auf den ersten Blick den Anschein hat: wir haben heuer ein sehr durchwachsenes Jahr. Kaum Kirschen, Marillen nur sortenspezifisch in speziellen Lagen, Paradeiser reifen langsam und spät, das gleiche gilt auch für Paprika. Also wiedermal Geduld, Geduld…

 

Der Brokkoli hat sich in Sommerpause begeben, dafür sind unsere Sommeräpfel bereits im Verkauf.

 

Für den September haben wir bereits einige Neuerungen vor, dazu in den kommenden Newsletter.

 


KW 27

Mit dieser Woche beginnen wir mit dem Verkauf von Feldgurken, Zuckermais und Marillen. Marillen unbedingt vorbestellen, weil auch hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

Am Markt gibt es nach den personellen Änderungen eine Angebotserweiterung: Ab Freitag verkaufen wir außer Frischware und Eingelegtem, auch gekochten Zuckermais. Also einfach vorbeikommen und probieren.


KW 26

Es geht jetzt Schlag auf Schlag: Gurkerl, Zucchini, Fisolen, Kirschen und ab nächster Woche Marillen. Kirschen sind aufgrund der Wetterbedingungen während der Blüte rar. Doch diesmal hat sich bezahlt gemacht, dass ich auch spätere Kirschsorten habe und diese derzeit reif werden. Bei den Marillen sieht es ähnlich aus. Ich erwarte dennoch eine höhere Erntemenge.

Schön langsam kommen wir auch mit den Arbeiten am Feld auf gleich, wobei das Getreidedreschen auch schon in Riesenschritten naht. Keine Zeit zum Trödeln, zum Glück habe ich fleißige helfende Mitarbeiter - und eine wunderbare Frau neben mir.


KW 23

Nicht nur uns, sondern auch unser Gemüse und Obst wollen wir weiterbringen, deshalb:

Wir putzen, schälen, schneiden und mahlen, bereiten vor und richten her – individuell, nach Wunsch, unabhängig von Menge und Zeit.

Wir freuen uns über deine Anfrage!

 


KW 21

Nach mehr als zweiwöchiger Abstinenz im Newsletter melde ich mich zurück.

Ja, es geht mir gut – danke bezüglich der Anfragen. Doch wer kennt das Gefühl nicht, die ganze Welt hätte sich gegen sich verschworen. Eine Baustelle nach der anderen tut sich auf, man wartet nur mehr auf den nächsten Schlag.

Doch dann eine Begegnung, Gespräche, ein wunderbarer Mensch, der wieder Kraft gibt, Motivation zum Weitermachen.

In diesem Sinne meine Produktliste für diese Woche und an alle, die schon bestellt haben gerne auch weitere Zusatzbestellungen, schließlich hat sich seit dem letzten Newsletter einiges getan.


KW 16

Knapp 100 Liter Regen am Quadratmeter lassen die Natur aufatmen. Ich bin natürlich sehr froh über den Niederschlag, jedoch muss ich in Kauf nehmen, dass die Arbeit draußen am Feld ruht, bis dieses wieder problemlos befahrbar sein wird.

 

Auch heuer werden wir bei Gelegenheitsmärkten vertreten sein:

Samstag, 13. Mai Bauernmarkt in Großhöflein ab 9.00 Uhr

Mittwoch, 17.Mai Jahreszeitenmarkt am Oberberg, Eisenstadt ab 15.00 Uhr

 

Wie versprochen die nächsten Frühlingsboten auf unserer Produktliste:

Mairüben

Chinakohl

Lollo rosso und biondo

Morcheln aus der Buckligen Welt (ab Donnerstag)


KW 15

Der Regen bringt Ruhe in die Natur – ich hoffe auch in unsere Abläufe!

Es gab technische Probleme bei meiner Homepage. Leider kamen Anfragen und Bestellungen, die über die Homepage geschickt wurden, seit einiger Zeit nicht in meiner Mailbox an. Da ich mir keine Bestellungen schicke, wurde ich durch spätere telefonische Anfragen erst aufmerksam. Ich bitte diesbezüglich um Entschuldigung.

 

Da der vorverlegte Markt in der Karwoche uns mehr aus dem Rhythmus bringt, als er für Aufwand und Kosten einbringt, haben wir beschlossen, ihn nächstes Jahr fallen zu lassen. Wir werden selbstverständlich Alternativen anbieten.

 

Auch wenn die Temperaturen nicht konsequent frühlingshaft sind, können wir mit kommender Woche neue, frische Gemüsesorten in unsere Produktliste aufnehmen. Also, ein bissi Geduld noch.

Diese Woche ist der frische Chinakohl bereits erhältlich!


KW 8

Die Vögel beginnen zu zwitschern, das Gegackere der Hendl im Stall wird zunehmend lauter und der gestrige Regen hat schon richtig nach Frühling gerochen. Für mich heißt das, dass die Arbeit draußen bald beginnen kann. Die Vorbereitungen sind im Gange. Nach und Nach trifft Saatgut ein. Einzig die Arbeit direkt am Feld muss noch warten bis die Erde entsprechend abtrocknet. Das geht aber mit den längeren Sonnenstunden und dem entsprechend Wind relativ rasch.  


KW 7

Wieder mal eine große Bitte: Bei Kistlrechnungen unbedingt die Rechnungsnummer angeben. Wir tun uns ansonsten schwer, sie richtig zuzuordnen. – DANKE!

 

Die Birnen und der Apfel Kronprinz gehen im Laufe der Woche dem Ende zu, wer noch welche haben bitte rasch melden.


KW 5

Heute der Newsletter zum letzten Mal so spät und nicht zu Wochenbeginn. Ab nächster Woche vertraue ich der Hilfe meiner Bürokraft – Hurra!

Die Dille ist für einige Wochen auf Skiurlaub. Es gibt noch Restbestände.

 

Fabios Projekt beginnt Formen anzunehmen, deshalb kann ich die Katze aus dem Sack lassen und mitteilen, dass er im März sein eigenes italienisches Lokal in der Fußgängerzone in Eisenstadt eröffnet. Wir machen ihm ein Einstandsgeschenk, um genauer zu sein bekommt er von uns ein ordentliches Messerset. Gerne können sich Personen, die ihn näher kennen und ihm Freude bereiten wollen sich beteiligen – einfach mit mir Kontakt aufnehmen.


KW 2

 

Mein Betrieb steht im Umbruch und das ist gut so. In Zeiten wie diesen muss ich als Unternehmer schnell, flexibel und mit viel Umsicht agieren. Deshalb wird es in nächster Zeit immer wieder vorkommen, dass ich meinen Newsletter nicht zu Wochenbeginn aussenden kann. Das soll in dieser Jahreszeit nicht das Problem sein, denn neues kommt momentan nicht hinzu, vielleicht fällt maximal das eine oder andere Gemüse aus der Produktliste, weil es nicht mehr vorhanden ist. Für Bestellungen vor allem für Dienstag kann somit die Liste der Vorwoche ohne weiteres verwendet werden.  Ich möchte das gleich als Anlass nehmen und einige Punkte in Erinnerung rufen, vor allem für jene, die ich erst seit wenigen Wochen als meine Kunden betrachten darf:

 

 

 

Es besteht die Möglichkeit, Kistl oder individuelle Bestellungen nach Vorbestellung und Rücksprache jederzeit vom Hof abzuholen. Das gilt auch für den Wochenmarkt. Einfach die Bestellung per Email oder SMS an mich durchgeben und wir richten die Waren her und sie kann abgeholt werden.

 

Bitte Anrufe soweit wie möglich vermeiden, ich kann sie tagsüber selten annehmen, rufe am Abend aber gerne zurück.

 

Direkter Abhof-Verkauf findet ausschließlich Samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr statt. Dafür ist keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen.

 

Kistlkunden, die bei der Zustellung nicht anwesend sind, einfach das Leergut vor der Tür oder am vereinbarten Platz abstellen. Ich nehme nur Leergut zurück, das von mir stammt. Selbstverständlich können Zusatzbestellungen zum Kistl getätigt werden.

 


"Und bitte denk immer daran, ich halte es so einfach als möglich, sonstige Umstände, die wir kaum oder nicht beeinflussen können, sind kompliziert genug."


KW 29

Es wird geredet, und zwar hinter meinem Rücken und da bin ich schon etwas sauer: „Ich wäre jetzt mit den Preisen massiv gestiegen!“

Das ist schlichtweg falsch. Die frischen Karotten und Zwiebel sind im Kilo um 50 Cent teurer geworden und das war´s. Hätte ich schon vor zwei Jahren machen müssen, denn da sind das Pflanz- bzw. Saatgut um mehr als das doppelte gestiegen. Die Gründe hierfür kenne ich bis heute nicht.

Wenn die Betriebskosten auch weiterhin so steigen, werde ich schon auch die Teuerung weitergeben müssen. Nur zur Info: Derzeit zahle ich für eine Volltankung im Traktor gute € 280 und das je nach Arbeitsintensität wöchentlich. Leistbar? Für einen Betrieb der bis heute ohne Förderungen ausgekommen ist!?

Die Marillen entfalten mittlerweile auch ein wunderbares Aroma. Größere Mengen (ab 5 kg € 4,00/ kg)bitte vorbestellen.

Dasselbe gilt für Paradeiser zum Einkochen (ab 5 kg € 3,00/kg). Es gibt sie laufend. Ich bearbeite die Bestellungen nach der Reihe ab.

 


 

KW 26

Aufgrund der Hitzewelle ist es wieder an der Zeit den heißen Nachmittag zum Ruhen zu nützen und die kühlere Nacht zum Arbeiten. Gottlob fällt mir das nicht schwer und so versuch ich meinen Tagesablauf neu zu ordnen.

Neue Produkte wie Zucchini und der Gemüsekürbis erweitern das Angebot. Diese und nächste Woche wird es noch Kirschen geben. Bitte bestellen, wenn es eine größere Menge sein soll. Marillen gibt es dann ab nächster Woche.

 

Ansonsten mache ich mir auch Gedanken über die Teuerungen, die uns von allen Seiten begegnen. Vor allem wenn mir Politiker vorschreiben wollen, wie ich meine Ausgaben in Grenzen halten kann/ soll, wird mir ehrlich gesagt schlecht. Und jetzt ist es an der Zeit, dass auch ich meinen Salat dazugebe. Mein Vorschlag betrifft mich nicht mehr direkt, weil ich es mir vor vielen Jahren abgewöhnt habe und mittlerweile auch keinen Fernseher besitze. Ich mach mal einen Vorschlag, stell dein TV-Gerät für eine Woche ins Eck. Der Sommer bietet sich dafür bestens an. Ich bin mir sicher, dass das Gerät bei vielen im Eck bleibt und dessen Platz anderes einnimmt, Bilder von den Liebsten, ein Aquarium oder einfach nur Blumen. Und dann wird mal wirklich Geld gespart. Keine Gebühr, keine stromfressenden Nebengeräte, keine anderwertigen Karten- oder Kabelgebühren. Stell dir mal vor 40% der Österreicher würden ihr Gerät innerhalb eines Monats abmelden… Niemand käme zu Schaden, keine mehr Arbeitslosen, keine gekündigten ORF-Mitarbeiter, aber ein mächtiges Zeichen…

 


KW 22

Gewürze und Kräuter sind in einer guten Küche immer vorhanden. Ich bin auf diesem Gebiet kein Spezialist und habe es auch nicht vor zu werden, dennoch fallen mir bei meinen (Wald)-Spaziergängen immer wieder Kräuter und Wildblumen auf, die wir in der Küche verwenden können. Dazu sehe ich in (Vor-)Gärten unzählige Sträucher, die in der Küche sowohl frisch als auch getrocknet Verwendung finden. Ich habe vor einiger Zeit ganz banal mit Lorbeer begonnen, jetzt kommen Basilikum und Rosmarin hinzu. Sollte jemand bei sich zu viel von etwas haben, bin ich gerne bereit diese gegen eine entsprechende Gegenleistung in eine sinnvolle Verwendung überzuführen.

 


KW 21

 

Ein unbeständiges Wetter wie heute bringt mir die Zeit Liegengelassenes nachzuholen. So auch das Verschicken des wöchentlichen Newsletters. Für die meisten Leser ist es noch die zu spät, für die Dienstagskunden aber doch. Ich möchte, wenn es meine Zeit erlaubt und ich die Motivation habe, wieder Montagvormittag ausschicken. Sollte es nicht sein, einfach von der Preisliste der Vorwoche, die auch auf der Homepage ersichtlich ist bestellen – soviel ändert sich ja nicht. Und etwas Neues gibt es eine Woche später bestimmt auch noch.

 

Nach dem Motto „ Spread the spirit des gesunden Kistls“ geben wir ab morgen in den Kistln die neuen Visitenkarten dazu, mit den aktuellen Lieferzeiten und -orten, den neuen Preisen und der Info zum Abhofverkauf.

 

Ich wünsche allen, die sich bereits im Urlaub befinden, bzw. demnächst fahren, alles Gute und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen.


KW 18

Jetzt geht es mit der Arbeit auf den Feldern vor allem mit dem Gemüse richtig los. Schließlich möchte ich in den kommenden Wochen und Monaten ernten, damit wir wieder eine schöne und abwechslungsreiche Produktpalette zusammenstellen können. Leider wächst ja nicht nur das Gemüse sondern mittlerweile auch sämtliche Beikräuter, die in Schach gehalten werden müssen, wenn sie nicht als Konkurrenten auftreten sollen.

Ich bitte in nächster Zeit mich ausschließlich über Mail und SMS zu kontaktieren. Ich habe draußen kein Handy dabei und kann sowieso am Feld nichts ausrichten.

Ansonsten bleibt selbstverständlich alles wie es bisher war, nur vielleicht noch etwas besser.


KW 14

Hast du dir schon mal vorgestellt, wie es diesen kleinen, zierlichen, filigranen Blüten ergeht, wenn sie so einen Wetterumschwung, den wir jetzt am Wochenende erlebt haben, durchmachen müssen? Ganz ungeschützt und frei auf den Bäumen. Es sind ja auch noch keine Blätter da, die ihnen etwas Schutz bieten könnten. Und noch dazu kommt, dass sich auch die Bienen aus ihren Stöcken bei solchen Temperaturen nicht herauswagen um die Blüten bestäuben. Mal sehen, was mit den Marillen und zum Teil den Birnen wird.

Seit dem Wochenende dürfte ich auch endlich in der Sommerzeit angekommen sein. Für mich persönlich ist diese eine Stunde eine wahre Tortour. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich aufgrund meiner Tätigkeit zu sehr mit der Natur verbunden bin und mir solche künstlichen Eingriffe ganz und gar nicht guttun. Meinen Hühnern war es wurscht, was kümmert sie die Uhrzeit. Vielleicht sollte ich mir auch ein Beispiel an ihnen nehmen.

 

Ab dieser Woche ist wieder der frische Frühjahrschinakohl mit ganz viel grünen Blättern erhältlich. Und im Glas haben wir rote Rüben als Salat eingelegt. – Ich muss sagen, mir schmeckt´s. Bis in den Mai wird es die rohen roten Rüben selbstverständlich auch noch geben.


" Ich bin für jeden Morgen dankbar,

denn so kann ich besser werden als am Tag zuvor"

 


KW 12

Früher hatte ich keine Antwort parat, als mich Menschen mit dem Satz konfrontierten: „Ich brauche kein Kistl. Ich koche eh nicht!“ Seit drei Wochen gibt es eine sehr einfache Antwort darauf: „ Dann bestell dir doch ein „Ich-koche-nicht-Kistl!“

Aufmerksame Besucher meiner Homepage haben das Angebot bereits entdeckt. Das Kistl beinhaltet nur Produkte, die roh zubereitet und gegessen werden können. Es ist nicht mal eine Herdplatte notwendig.

 

Wie jetzt, mehr Erdäpfelsorten auf der Liste als im Winter? Ja, einige Sorten habe ich heuer euch bewusst vorenthalten und in den Erdkeller über den Winter verbannt. Jetzt, wo nicht mehr die kalten Temperaturen den Freitagmorgen am Markt beherrschen, holen wir sie Woche für Woche frisch in Kisten heraus, waschen sie und bieten sie gerne an. Sie sehen nicht nur wie Heurige aus, sondern schmecken genauso hervorragend.

 

In den vergangenen Tagen bin ich des öfteren gefragt worden, wie es mir mit der Trockenheit geht. Weder der fehlende Niederschlag noch die tiefen Temperaturen in der Früh bereiten mir Kopfzerbrechen. Der nächste Niederschlag in welcher Form auch immer wird kommen und je länger die Tage werden umso wärmer wird es und das auch am Morgen. Was mich in Wahrheit beängstigt sind die steigenden Preise, nämlich nicht nur in einem Sektor sondern generell und überhaupt und niemand kann vorhersagen wann und ab welchen Beträgen der Plafond erreicht ist. Solange der Bedarf nicht gedeckt ist, wird es nicht nach unten gehen. Selbst wenn eine Regierung Maßnahmen trifft, werden sie auf lange Sicht nichts bringen, weil einerseits die Budgetlöcher früher oder später gestopft werden müssen, andrerseits Maßnahmen meistens kleine Unternehmen umsetzen müssen, die dann nur durch Querfinanzierung und -förderung über die Runden kommen. Ich selbst muss aktiv werden und schauen, in welchen Bereichen ich – vor allem im privaten Bereich - den Sparstift ansetzen kann bzw. ob in meinem Betrieb „eh alle Fässer dicht sind.“ Nur Warten und auf irgendwelche Unterstützungen hoffen, wird zu wenig sein.

 


"Meine Selbstständigekeit als Bauer werde

ich um keinen Preis aufgeben,

zu sehr bin ich mit den Bauern verbunden,

die ihr Leben in den Aufständen und Kriegen für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gaben."

 


KW 11

 

Vom westlichen Schilfgürtel des Neusiedlersees bis zum Strand des Neufelder Sees ist das „Gesunde Kistl“ für alle zu haben. Mörbisch wird nämlich ab dieser Woche auch Dienstags beliefert.

 

Da viele neue Leser meines Newsletters in letzter Zeit dazugestoßen sind: Die Produktliste ist immer die aktuelle der laufenden Woche. Das heißt, aus diesem Angebot kann jederzeit (zusätzlich) bestellt werden. Ich brauche die Bestellung spätestens am Abend vor dem Liefertag, damit wir morgens die entsprechenden Mengen ernten und vorbereiten können. Bestellungen bitte per mail oder SMS – telefonisch kann ich bestenfalls nur abends zurückrufen.

 

Es „knoflt“ bereits im Wald. Der erste Bärlauch ist ab dieser Woche verfügbar. Und auch mit der Ernte des Jungknoblauch haben wir begonnen. Das sind die frischen kleinen grünen Bünde, die aussehen, wie der Jungzwiebel aber zum Unterschied keine Röhren sondern flache Blätter besitzen wie der Porrée. Es können sowohl die kleine Knolle als auch das gesamte Blattwerk roh und verarbeitet vor allem als Würze verwendet werden. Da der Jungknoblauch noch richtig im Saft ist, schmeckt er intensiver und kräftiger als der ausgewachsene – also Vorsicht beim Dosieren. Sollte die kleine Knolle eintrocknen, ist das auch kein Problem, da der erwachsene Knoblauch ja auch getrocknet verwendet wird.


" Geld ist nur ein Durchlaufposten.

Wichtig ist nur, dass man es hat, wenn man es braucht."

(Die Traktorfüllung vergangene Woche € 280,00)

 


" Sie sind das Gesunde Kistl?"

(JKunde am Markt )


KW 7

Leider machen die derzeitigen Preissteigerungen auch vor meinem Betrieb vor allem bei Saatgut und Betriebsmittel nicht Halt. Nach längerem Überlegen habe ich mich entschlossen die Kistlpreise zu erhöhen. Nach 10 (kleines Kistl) bzw. 12 (großes Kistl) Jahren, sodass ab 1. März das kleine € 9,00 und das große Kistl € 12,00 kosten werden.

 

Meinen Betrieb führe ich seit 2013 ohne irgendwelche Förderungen, weil ich mich weder von irgendwelchen Unterstützungen abhängig machen noch mich schubladisieren lassen möchte.

 

Ich hoffe ich stoße auf euer Verständnis…

 

 


KW 6

Ist es noch Herbst oder Winter oder doch schon Frühjahr? Täglich ein bisschen von jedem. Es erschwert die Planung und die Arbeit draußen. Kaum trocknet der Wind die Felder ab, regnet es in der Nacht oder am nächsten Tag. Auch die laufenden Ernten sind mühsam und bringen Verzögerungen mit sich.

 

Es wäre nämlich schon an der Zeit Radieschen, Spinat aber auch Frühkarotten zu pflanzen.   

 

Doch wie es bei mir von Anfang an war: Ich muss mich in Geduld üben und Ruhe bewahren…

 


" Nach Worten folgen Taten!"

(Johannes N.,voller Ideen)


" Ich mag Pflanzen. Um zu Überleben können sie schnell ihre Strategie ändern -

wie Politiker."


 

"" Wenn ich vor dem Sterben keine Angst habe

warum soll ich mich vor der Arbeit fürchten?"


 

KW 45

Wieso meine Karotten so groß und gerade werden?

 

Wir sind bei der Hauptsorte angelangt und sie sind derzeit wirkliche Prachtstücke. Grundsätzlich hat das zwei Gründe:

 

  1. Stallmist wirkt.
  2. Dammanbau macht Sinn.

 

Im Stallmist unserer Hühner sind alle essentiellen Nährstoffe vorhanden, die Pflanzen in ihrer Wachstumsphase brauchen. Mindestens zweimal im Jahr wird der Mist – ich würde sagen der Gratisdünger – ausgebracht entweder bereits im Herbst oder im zeitigen Frühjahr und ab einer gewissen Bodentemperatur beginnen Bakterien mit der Freisetzung der Mineralstoffe und die Pflanze kann je nach Bedarf zu sich nehmen, was sie gerade eben braucht. Ist von etwas zu wenig vorhanden, gibt es Mangelerscheinungen in Form von Missbildungen (Zweifüssigkeit, Hohlwüchse, Verfärbungen…). Zuviel Stickstoff ist auch nicht gut, da dadurch die Lagerfähigkeit stark begrenzt wird.  

 

Seit einigen Jahren baue ich viele Gemüsesorten am Damm an. Das heißt die Jungpflanzen oder Samen kommen auf einen erhöhten Erdhügel, der vorher mit einem entsprechenden Gerät gezogen wird. Der Vorteil ist, dass die Erde im Damm schön locker ist und die Pflanze gute zwanzig Zentimeter Platz hat, bevor sie überhaupt an die „normale“ Erdkruste stoßen. Und die bleibt im Normalfall auch weich, da sämtliche Maschinen und auch wir Menschen zwischen den Reihen arbeiten. Das Dammsystem erleichtert auch die Arbeiten um die Feldhygiene und ist bei der Bewässerung hilfreich.

 

Ein weiterer Grund liegt daran, dass sämtliche Wurzelgemüsesorten nachtaktiv sind, das heißt sie mögen nicht die langen, heißen Tage des Sommers, sondern beginnen eigentlich erst ab der zweiten Augusthälfte richtig zu wachsen.

 

Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Sortenauswahl und die Saatgutqualität, je gerader und glatter die Oberfläche des Wurzelgemüses umso besser gefällt ihr der Standort. Da hab ich selber sehr viel probieren müssen und Lehrgeld bezahlt.

 


"" Was kümmert´s die Eiche,

wenn sich ein Wildschwein an ihrem

Stamm kratzt?"


 

KW 37

Über den Hausaufgaben sitzen und draußen ist so schönes Wetter…

 

Der Sommer hält noch tagsüber an auch wenn es morgens sehr frisch ist. Das Problem das mich betrifft ist die Dürre. Es bedeutet, dass sämtliche Jungpflanzen, die noch kein besonderes Wurzelsystem ausgebildet haben, weiterhin gegossen werden müssen. Der große Vorteil von diesem (Spät-)sommer ist jedoch, dass die Paradeiser weiterreifen, die Paprikablüten sich noch entfalten und auch die Zucchinis und Gurken recht ordentlich wachsen können. Apropos Paradeiser: Ich werde am Markt öfters gefragt, warum bei mir die Paradeiser denn um soviel teurer sind als anderswo. Da gibt es eine ganz klare Antwort darauf: „Weil sie Freilandparadeiser sind und ich kalkulieren muss.“

 

Freiland bedeutet nämlich ein viel höheres Risiko, eine viel niedrige Ertragserwartung und ein unberechenbares Saisonende. Ich möchte kurz auf Ertrag und Saison eingehen. Im Gegensatz zum geschützten Anbau, das sind Folientunnel und Glashäuser kann man Fruchtgemüse im Freiland frühestens in der zweiten Maihälfte aussetzen. Paradeiser im Glashaus werden bereits nach den Weihnachtsfeiertagen im Jänner gepflanzt und bleiben bis Weihnachten im Ertrag. Das ist nur möglich, weil im Glashaus von der Temperatur- bis zur Nährstoffzufuhr alles automatisiert ist und die Pflanzen auch keinen natürlichen Boden sehen. Dabei können pro Pflanze leicht über 120 kg geerntet werden. Und ich bin schon mal froh, wenn ich an die 10 Kilo pro Saison herankomme. Eine ökonomischere Form mit weniger Risiko wäre natürlich ein Folientunnel. Ich hätte eine verlängerte Saison und höheren und über die Jahre hinweg einen stabileren Ertrag. Nur: Ich mag nicht unter Plastik produzieren.  

Das gleiche gilt selbstverständlich für andere Fruchtgemüsesorten wie Gurken, Zucchini, Paprika und Melanzani.

Solange meine Kunden die Preise akzeptieren und ich von meiner Arbeit leben kann, wird es so bleiben wie es ist…

 


 

"" Den Blick über das Gesamte zu bewahren,

das ist die Kunst.

Mir wurde viel in die Wiege gelegt,

dafür bin ich dankbar!"


""Ich konzentriere mich auf das Wesentliche,

jeglicher Schnörksel ist

Ressourcenverschwendung!"


 KW 35

 

Weil sich manche wundern, warum der Nachbar andere Produkte in seinem Kistl hat, möchte ich kurz die Rotation bzw. Variationen erklären:

Grundbausteine des Kistls, die sich regelmäßig abwechseln sind - wie ja alle bereits mitbekommen haben- Erdäpfel und Zwiebel einerseits und das Wurzelgemüse andrerseits, dazu gibt es immer Salat und Obst, soweit vorhanden. Diese Variation bezeichne ich intern als Kistl1 bzw. Kistl2.

Zudem gesellen sich fünf Variationen mit saisonalem Gemüse. Fünf deshalb, weil ich auf einmal nicht so eine große Anzahl an einer Gemüsesorte zur Verfügung habe, wie ich für Kistl und Markt bräuchte und damit ich allen eine möglichst große Abwechslung bieten kann. So kann ich auch gewährleisten, dass manche nicht so beliebte Gemüsesorten maximal nur einmal im Monat vor eurer Tür stehen.

 

Wenn jemand Paradeiser oder Paprika zum Einkochen braucht, bitte einfach melden. Die Zeit ist jetzt günstig. Der Preis ist bei größeren Mengen selbstverständlich reduziert.

 

Am Betrieb sind die gröberen Arbeiten, was das Gemüse betrifft, erledigt, so auch die Hauptzwiebelernte. Sie liegen seit letzter Woche zum Trocknen am Dachboden, werden anschließend der Größe nach sortiert und für das Lagern in Kisten gepackt.

Wenn sich jemand wundert, warum noch kein Hokkaido- oder Butternusskürbis bei mir auf der Liste steht, in den Geschäften und Straßenrändern schon zum Verkauf angeboten wird, dem darf ich ein kleines Geheimnis verraten: Ich lasse sie reifen für besseren Geschmack und bessere Lagerfähigkeit und dann hab ich im nächsten Jahr immer noch welche, wenn andere sie schon längst vergessen haben.


 

KW 31

Bisher habe ich mich stets bemüht gesellschaftspolitische Themen aus meinem Newsletter rauszuhalten. Dieses eine Mal muss ich leider eine Ausnahme machen und ich mach es sehr kurz:

 

Es geht um das Thema Coronaimpfung und die leidige Diskussion der Impflicht bzw. -verweigerung.

 

Weil ich die Impfung als richtig und wichtig erachte, schenke ich jedem geimpften Haushalt nach Vorweisen einer Impfbestätigung ein „Gesundes Kisterl“. Marktkunden erhalten einen 10-€-Gutschein. Ich glaube nicht, dass aufgrund meiner Aktion jemand sich zum Impfen überzeugen lässt, aber die es sind oder in Bälde werden, dürfen auch einmal belohnt werden.

 


KW 28

Die tennisballgroßen Hagelkörner von heute Vormittag hätte ich nicht unbedingt in meiner Sammlung gebraucht. Der ersten Durchsicht nach ist bis auf wenige Blätterschäden nichts zu merken. Offensichtlich ist genug Wasser mitgekommen, das die Wucht der Einschläge minimierte – nochmal Glück gehabt.                                                                                                       Ansonsten brauchen wir noch Wasser - viel Wasser. Schließlich möchte ich nach der Getreideernte mit den Pflanzungen für den Herbst und Winter beginnen, und Jungpflanzen müssen sich richtig gut einwurzeln um die Sonneneinstrahlung auszuhalten.

Und weil Melanzani neu auf meiner Liste sind, wieder mal eine kleine Pflanzenkunde:

Die Melanzani oder auch Eierfrucht ist eine subtropische Pflanze, das heißt sie liebt heißes Wetter, braucht natürlich immer wieder etwas Wasser um nicht auszutrocknen. Und damit das nicht zwischendurch passiert, hat sie einen perfekten Sonnenschutz, nämlich ihre dicken Blätter mit vielen Härchen drauf. Auch kann ihr Stiel außen richtig verholzen sodass eine feste Rinde entsteht. So kann die Pflanze die Verdunstung während des Nährstofftransports von den Wurzeln bis zu den Früchten klein halten.  Übrigens die Stacheln hat die Melanzani als Schutz vor hungrigen Tieren entwickelt. Bei mir im Freiland dauert es immer lange bis sie richtig viele Früchte tragen, zuerst ein zwei und dann reichlich, den Grund dafür hab ich ihr noch nicht entlocken können. Heuer habe ich das Glück gehabt, dass mein Jungpflanzengärtner, Versuchssamen bekommen hat um zu probieren, welche Sorten sich bei mir wohl fühlen. Ich bin schon selber gespannt: Da gibt es die uns bekannten schwarz – violetten, dann gibt es weiße, die aussehen wie Eier, deswegen auch der Name Eierfrucht. Jetzt hab ich schon gestreifte, die nennen sich Graffity. Gespannt bin ich auf die gelben, die kleinen nicht größer als Cocktailtomaten und die dünnen langen und die richtig kugelförmigen. Und sollten mir heuer wieder zu viele übrig bleiben, dann gibt es für den Winter Melanzanicreme oder getrocknete Stücke in Olivenöl im Glas. Ich lass mich überraschen.


"Das Fundament meines Betriebes sind Rückschläge, Lehrgeld und Entbehrungen

gepaart mit Geduld, Risikobereitschaft und Ausdauer."


KW 27

Wie ich manchen bereits erzählt habe, habe ich letzte Woche meine „Hochleistungsphase“ beendet. Es bleiben viele Erinnerungen und einiges konnte ich auch für die Zukunft mitnehmen.

 

Aufgrund der trockenen Witterung konnten wir leider nicht alle geplanten Arbeiten erledigen und wie es aussieht gehen wir ohne Niederschläge in die nächste Hitzewelle.

 

Wir bereiten uns zur Zeit auf die Getreideernte vor, damit es über das kommende Jahr ausreichend Futter und Stroh für meine „Mädls“ im Stall gibt.

 

Paprika, Melanzani und Paradeiser lassen noch etwas auf sich warten – der Wachstums- und Reifefortschritt lassen Gutes versprechen. Freu mich schon. Bitte bei den Fisolenbestellungen im eigenen Interesse die Farbe angeben.

 


 

"Ich kann das Wetter nicht beeinflussen, also nutze ich es.

Ich kann nicht gegen die Natur kämpfen, also arbeite ich mit ihr!"

 


 

KW 24

 

Hui! Damit hab ich nicht gerechnet, dass heuer die Urlaubssaison bereits Anfang Juni startet. Sei jedem gegönnt, der sich nicht nur nach Urlaub sehnt, sondern auch gleich loslegt. Wenn wir dabei sind: Sollte es jemanden bis nach Japan verschlagen, bitte mir eine Portion „Kombu getrocknet“ mitbringen.

 

Dieser Seetang soll ja richtig „umami“ sein, also die 5. Geschmackrichtung – nicht süß, nicht salzig, nicht sauer und auch nicht bitter  - also ein bisschen von jedem oder doch ganz anders? Da ich demnächst sicher nicht nach Japan komme,  um ihn zu probieren, dem Handelsweg nicht so ganz traue, weil ja doch alles irgendwie für den Handel behandelt wird und außerdem ich mich an die Muttermilch, die auch sehr umami sein soll, nicht mehr erinnere, bleibt mir nur die Fantasie, in der ich mir eben eine fünfte Geschmacksrichtung vorzustellen versuche.

 

Naja, so ganz schlimm ist es nicht. Schließlich gibt es einige heimische Nahrungsmittel die die Inhaltsstoffe, die umami ausmachen, nämlich Glutamin- und Asparaginsäure, die wiederum Bausteine vieler Proteine sind, beinhalten. Alles klar? Um umami zu erleben, müssen wir uns auf die Suche nach unverarbeiteten Lebensmittel machen, die Eiweiße pflanzlichen oder tiersichen Ursprungs enthalten, konkreter: Fleisch, Fisch, Milch, Gemüse und eben Algen. Und da gibt es eine ganz konkrete Liste wieviel Glutamin welches Produkt enthält. Hier ein kleiner Auszug:

 

  • Erdäpfel 0,18%
  • Tomaten 0,25%
  • Tomaten getrocknet: 0,6%
  • Brokkoli 0,12%
  • Erbsen 0,10 %
  • Walnuss 0,6%

Und in tierischen Proteinen :

 

  • Getrockneter Schinken: 0,3%
  • Sardinen: 0,28%
  • Parmesan: 1% - 2,7%
  • Gruyére: 1%
  • Camembert: 0,4%

Also, für alle daheim Gebliebenen: Auf zur „Umami- Schatzsuche“!

 


 

KW 23

Jetzt ist der Sommer endlich da!  Der Boden kann sich erwärmen und wir konnten letzte Woche die Kürbisse, Melanzani und Paradeiser setzen – Freude! Und die Paprikapflanzen dürfen diese Woche hinaus ins Freie – Freude! Auch eine Herde Junghendl hat ein neues zuhause bekommen – mittlerweilen fühlen sie sich sichtlich wohl – Freude. Und es reift am Feld und auf den Bäumen:

 

Diese Woche gibt es bereits Brokkoli, Snackgurkerl, violetten Kohlrabi, orangenen Karfiol und die ersten Kirschen beginnen sich auch zu färben – Freude, Freude!

 

Für die Fans von unserem Pusztasalat: Ab Donnerstag ist die neue Charge wieder im Verkauf, natürlich nur solange der Vorrat reicht!

 

Unser großes Olivenölfass in Celenza sul Trigno, in den Abruzzen ist leer. Die letzten Kanister Olivenöl sind diese Woche bei uns angekommen, aber keine Angst, es ist genügend vorhanden. Vielleicht reicht es sogar bis zur nächsten Ernte…

 

Und damit mach ich für heute auch Schluss, weil ihr könnt es ja erraten, draußen vor der Tür, da wartet  - nicht jemand, sondern die Arbeit

 

Alles Gute und viel Freude für diese Woche

 


"Ich brauche keine Besserwisser, Bremser und Zweifler um mich.

Ich möchte Optimisten, mit denen ich lachen kann"


KW 22

Ehrlich gesagt, mir gefällt der schwedische Sommer. In der Früh und am Abend könnte es aber schon ein bisschen wärmer sein, dann könnten wir die Paradeiser- und Kürbispflanzen am Feld aussetzen. Schließlich haben wir Anfang Juni und die Frühtemperaturen sind einstellig. Den Kürbissen und Gurken gefällt es auch nicht so wirklich bis auf die Snackgurken. Bei ihnen tummeln sich bereits die Bienen um den Nektar der Blüten aufzunehmen. Diese Fruchtgemüsesorten sind eben andere Temperaturen gewohnt und lassen uns auf ihre Früchte warten und uns unsere Geduld auf die Probe stellen. Dafür kommt anderes Gemüse nicht ins Schwitzen und entwickelt sich wunderschön: Brokkoli, Erdäpfel, Zwiebel, Fisolen, … Die heurigen Erbsen haben ja einige schon im Kisterl und am Markt kennengelernt. Auch der Knoblauch entwickelt sich prächtig, sodass wir diese Woche mit Knoblauch grün im Verkauf beginnen. Das ist jener, der bereits Zehen ausgebildet hat, der Stiel aber noch voll im Saft ist.

 

Und wie es mir geht? Ich bin seit einer Woche in einer Hochleistungsphase, schließlich ist jahreszeitgemäß viel zu tun und aufgrund des vielen Niederschlags hat sich auch einige Arbeit am Feld aufgestaut. Hochleistungsphase heißt intensive Arbeit, wenig Schlaf, Konzentration auf das Wesentliche, kein Hobby, kein Vergnügen, sondern Fokus auf die Arbeit am Feld und im Verkauf. Geplant habe ich, dass ich diese Phase bis um die sogenannten Siebenschläfertage durchziehe und so auch meine Grenzen kennenlerne. Keine Angst ich mache es mit einer professionellen Betreuung, um danach wieder entspannter durch das Leben zu gehen… Wenn jemand näheres dazu wissen möchte, einfach fragen.   

 


""Reden wir nicht darüber -

Machen wir es!"


KW 19

Eigentlich wollte ich diesmal über ein anderes Thema schreiben, doch sind einige Fragen aufgetaucht und es hat sich bei uns auch so manches getan, deshalb folgende Zeilen:

 

Das grüne Ungetüm, das sich in manchen Kisterln befunden und in andere diese bzw nächste Woche kommen wird, ist nichts Exotisches. Es ist schlicht ein frisch geernteter Chinakohl. Ich habe es heuer zum ersten Mal nach vier oder fünf Versuchen geschafft, ihn im Frühjahr fertig zu haben. Im Gemüsebau ist es scheinbar wichtig sich in Geduld und Ausdauer zu üben – vielleicht hatte ich heuer Glück oder ich hab die „Nuss“ geknackt – mal sehen.

Und nein, es ist nicht peinlich mal nachzufragen, was etwas ist, wenn man es nicht kennt. Selbst Fabio, der ja Koch ist, hat den frisch geernteten Chinakohl anfangs nicht erkannt und sich gewundert, dass er so aussieht.

Das andere lange für manche vielleicht nicht vertraute im Bund ist ein junger Knoblauch. Noch ist die Knolle ein einziger Kopf. Die Zehen, wie wir sie vom fertigen Knoblauch kennen, beginnen sich erst zu entwickeln. Wir belassen den jungen Knoblauch so als ganzen, weil nicht nur der weiße Teil verwendbar ist, sondern auch das gesamte grüne Blattwerk. Dieses kann als Würze roh oder mitgekocht, - gegart, -geschmorrt und -gegrillt werden. Nur ein bisschen aufpassen bei der Dosierung, es ist aromatisch.

Wir haben ab jetzt auch drei neue Produkte in Gläsern: Brokkolicreme, Balsamicozwiebel und Gemüsebrühe. Details dazu gibt es auf meiner Homepage, die sich auch mehr und mehr füllt.

Und zum Schluss eine Bitte noch:

Da ja das Verreisen zumindest in Österreich wieder erlaubt sein wird, werden sicherlich einige Kisterlkunden eine Zustellpause einlegen. Wenn es mal so weit ist, einfach nur das Datum der nächsten erwünschten Zustellung bekannt geben. Das ist für uns dann viel leichter und verständlicher in der Kommunikation.

Der kommende Donnerstag ist zwar ein Feiertag, wir werden jedoch in gewohnter Weise zustellen, schließlich müssen wir ja auch für den Markt am Freitag herrichten. Übrigens die einzigen drei Tage an denen nicht regulär zugestellt wird, sind der 1.Jänner, der 25. und 26. Dezember.


"Niemand behauptet, dass das was und wie ich es mache gesund ist,

aber solange es mir Spass macht und Freude bereitet, bekommt jeder seine Bestellung"


KW 18

Weil es so weit ist und bald soweit sein wird:

 

Spargeln und Erdbeeren habe ich nicht. Da brauchst du also nicht auf mich warten sonst ist die Saison auch noch vorbei. Dafür geht es in dieser Woche mit Kohlrabi und der Chioggia-Rübe los.

 

Kohlrabi oder Kohlrübe ist für jeden ein Begriff. Aber das zweite? Bevor sich jemand die Zunge bricht,

 

ganz einfach: Kiodscha-Rübe“. Benannt ist die Rübe nach der Ortschaft, in der sie gezüchtet wurde, nämlich in Chioggia direkt an der Bucht von Venedig gegenüber von Jesolo. Sie ist eine Kreuzung aus weißer und roter Rübe und so schaut sie auch aus, nämlich innen, wenn man sie aufschneidet rot-weiß-rot geringelt. Hätte man auch "Österreich-Rübe" nennen können.

 

Geschmacklich ist sie süßer und nicht so erdig wie der rote Vater, oder war die Mutter die rote Rübe? – Ich weiß es nicht. Vielleicht kann sich mal jemand im Italienurlaub schlau machen und mir Bescheid geben, damit ich wieder ruhig schlafen kann.

 

Achja, beinahe hätte ich es vergessen: Verwenden kannst du die Rübe roh als Salat oder Carpaccio, gebacken in der Gemüsepfanne oder auf der Pizza, gekocht als Suppe. Nur Achtung: Wenn du sie zu lange kochst, geht das Farbspiel verloren, wäre schade. Viel Spaß beim Probieren.

 


KW 17

Am Samstag, 1. Mai finden die Zustellungen in gewohnter Weise statt!

 

TK-st du noch, oder kisterlst du schon?

Nix für ungut, aber überleg mal: Die Küche in unseren Wohnräumen ist wohl von der Einrichtung als auch von den Geräten, das kostenintensivste, oder? Das heißt für mich, dass ich sehr wohl das gesamte ausnutzen möchte und nicht nur die Mikrowelle und das Backrohr. Die Küche ist ja nicht da Museum des Hauses. Und wenn mal was kaputt geht auch egal, schließlich heißt es ja: „Wo gehobelt wird, fallen Späne!“ Womit arbeitet es sich am besten und was möchte ich verarbeiten? Bingo –  frische Ware. Da weiß ich, was drin ist – ohne Geschmackverstärker und andere technische Hilfsmittel der Lebensmittelindustrie, die ich nicht mal auf Anhieb aussprechen kann. Und schmecken tut es ja obendrein auch besser. Ja ich weiß, und es fallen mir gleich einige ein, die kein Kraut und keinen Kohl mehr sehen möchten…

 

Übrigens: Die „Kisterlfamilie“ ist in den letzten Monaten und Wochen stark gewachsen, deshalb nochmals in aller Kürze:

 

-) Wenn niemand zuhause ist, Kisterl vor das Tor, die Tür stellen – wie vereinbart mit oder ohne Geld.

-) Leergut nehme ich nur meines mit (Kisterl und ev. Eierkartons) und auch bitte nur dann, wenn es sauber ist, schließlich interessiert niemanden dein Speiseplan der Vorwoche.

-) Bezahlung erfolgt entweder bar oder mittels Sammelrechnung am Ende des Monats. Bitte nicht eigenständig überweisen, sonst kommt ein Durcheinander zustande.

-) Ich stelle derzeit wieder alleine zu, sodass es bei den Lieferungen vor allem am Freitag später wird als in den Wintermonaten.

-) Wenn ich mal das Telefonat nicht annehme, nicht verzagen. Ich rufe am Abend zurück.

-) Mails und SMS beantworte ich nicht, wenn mir der Inhalt klar ist.

Aber was schreib ich soviel - ihr wißt ja eh schon alles...

 


 

KW 15

 

Das Wintergemüse verabschiedet sich schön langsam und macht Platz am Feld, im Lager und auch im Kisterl für das Gemüse dazwischen, das das kühle Wetter noch mag aber doch sich über Wärme und Sonnenstrahlen erfreut.

 

Es ist ein für mich ein andächtiger Moment, wenn ich die letzten Kohlsprossen ernte, die letzten Kürbisse aus dem Lager nehme. Ein Moment zum innehalten, ein Moment der Rückschau: Wie ist es mir mit euch heuer ergangen, der Aufwand, beim Setzen und Eingießen, der Ärger mit den Krähen, die euch rausziehen wollten als ihr gerade mal aus der Erde kamt. Die Mühsal bei der Feldhygiene, damit das Unkraut nicht über eure Blätter wuchert, die sengende Mittagshitze im Hochsommer, die auch ihr aushalten musstet. Dann auch die Freude als sich die ersten Blüten zeigten, der Ansatz eurer Sprossen sich bildete. Die Ernte bei Wind und Regen, vielleicht schon kalt und eisig in den Fingern. Und dann war es schön, als sich das Lager füllte, geschützt und wohlig, im Wissen, dass ich euch da wieder holen werde und ihr auch anderen Freude bereiten werdet.

 

Momente für das ganze Jahr…

 


" Wenn Kunden sich an unsere Regeln und Abmachungen halten,

sind wir sehr felxibel und erfüllen fast jeden Wunsch!"


 KW 12

Ein Danke von Fabio und mir für die vielen positiven und motivierenden Rückmeldungen in den letzten Tagen und Wochen über unsere Arbeit und Produkte. Ich hab leider nicht die Zeit allen einzeln zu antworten und zurückzuschreiben. Jedenfalls motivieren sie uns und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

 

Ostern steht vor der Tür:

Ich bitte alle, die mehr Eier benötigen als gewöhnlich, sich zu melden – mit der zusätzlichen Anzahl und dem Termin (diese oder nächste Woche) - einfach per Mail oder SMS. Einen Engpass wird es heuer wohl nicht geben -  die Stallbesetzung ist sichtlich sehr bemüht. Stammkunden gehen selbstverständlich vor.

Und dann noch eine kurze Gemüsefarblehre für alle, die selber Eierfärben und heuer vielleicht auf Industriefarben verzichten wollen. Schließlich sitzt ihr ja an der Quelle:                                                                            Mit folgenden Gemüsesorten erhält man entsprechende Farben:

 

Rote Rübe --> violett - rot

Rotkraut --> blau -  violett

Spinat --> grün

Karotten --> orange

Rote Zwiebel(schalen) -->rotbraun

Gelbe Zwiebelschalen --> braun gemustert

 

Einen alten Topf nehmen - keinen Edelstahl, weil ihr den nicht mehr sauber bekommt  – Gemüse reinschneiden (je kleiner die Stücke umso besser kommt die Farbe raus) und mit Wasser befüllen, bis das Gemüse bedeckt ist. Dann etwa eine Stunde kochen lassen. Je länger das Gemüse gekocht wird, umso intensiver wird die Farbe. Die Farbbrühe auskühlen lassen. Ist sie zu dunkel oder aber nicht intensiv genug ein bisschen Essig hinzufügen. In der Zwischenzeit die rohen Eier mit Essig bestreichen, damit die Schale die Farbe besser annimmt. Wenn die Farbensuppe abgekühlt ist, Eier hinein und ca. 10 Minuten kochen lassen. Auch hier gilt: Je länger die Eier in der Farbe liegen umso mehr Farbe nehmen sie an. Mit einem Schöpfer auf ein Geschirrtuch oder Küchenpapier heben und trocknen lassen. Sollen sie auch noch glänzen, dann einfach mit Speiseöl einreiben. Fertig!

 

So, eigentlich wollte ich die ganze Prozedur gar nicht schreiben, aber einzeln dann die Anfragen beantworten…


" Wenn ich mein Gemüse nicht wertschätze,

wie soll ich erwarten, dass es andere tun?

Mein Gemüse ist Goldes wert, wer damit ein Problem hat,

soll es anderswo probieren."


" Kritik? - Lob ist Balsam für die Seele.

Berechtigt Negatives nehme ich an.

Sie macht mich innerlich größer und meinen Betrieb besser"


" Probleme sind da, um gelöst zu werden."


" Nur der frühe Vogel fängt den Wurm"


Bis auf weiteres:

 

Wochenmarkt in Eisenstadt: Freitags von 6.30 bis 12.00 Uhr 

"Order an Carry" das Service für die Zukunft am Wochenmarkt:

 

Der Kunde packt seine vorbereitete Bestellung auf einem eigenen Tisch in Ruhe ein.

Rechnungsbetrag ist beigelegt.

Barzahlung oder Überweisung sind möglich

keine Wartezeit

Ich benötige bloß die Bestellliste bis Donnerstag abend per mail oder sms.

 

Neukunden für das Kisterl bitte über das Bestellformular anmelden.

 

Verkauf am Betriebstandort Villaweg 9 in St. Georgen

 nur nach Voranmeldung und Vorbestellung!